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Pokémon Let’s Go Pikachu & Evoli: Ein Kulturschock, aber das ist okay

Allerdings ist nicht nur das Sammeln der Pokémon zum Kinderspiel transferiert, auch die Fortbewegung und Handhabung selbst ist so simplifiziert worden, dass wirklich jeder schnell hineinfindet. Im Endeffekt benötigt ihr lediglich die A- und B-Taste sowie einen Joystick. Ein schönes Schmankerl für alle, die Pokémon Gelb, HeartGold oder SoulSilver mochten, ist definitiv die Rückkehr der hinterherlaufenden Monster. Während Evoli oder Pikachu auf eurer Schulter hocken, läuft ein Weiteres brav neben euch her!

Pokémon GoPokémon Go: Geschenke generft, sie bringen jetzt weniger Items

Glücklicherweise laufen zumindest sämtliche Trainerkämpfe auf traditionelle Art ab: Euer eigenes Pokémon tritt gegen das des Trainers an – rundenbasiert, nicht in Echtzeit. Dabei wählt ihr immer, wenn ihr dran seid, eine von maximal vier Attacken aus und schleudert sie auf eure Kontrahenten. Werte wie Typen, Stärke, Verteidigung und Initiative spielen auch hier eine Rolle und entscheiden eventuell über Sieg oder Niederlage. Auch der strategische Einsatz eurer Angriffe ist wichtig und muss stets bedacht werden.

Loben müssen wir die allgemeine Präsentation, denn trotz eines leichten Chibi-Looks sehen die Let’s Go-Spiele unglaublich gut aus, wenn wir den bisherigen Pokémon-Standard bedenken. Es ist bunt, es ist hochauflösend (mit Ausnahme einiger auffallender Matschtexturen), die Animationen sind stimmig und die Welt wirkt lebendiger denn je.

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