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Pokémon Schwert und Schild: Entwickler äußern sich zu einer Open World

Mit der Nintendo Switch wird es erstmals möglich sein, eine Open World in der Pokémon-Welt darzustellen. Doch was hält Entwickler GAME FREAK eigentlich davon, eine große offene Spielwelt einzubauen?

Mit der verbesserten Hardware der Nintendo Switch wird Entwicklern die Möglichkeit gegeben, bessere Grafik und Präsentation umzusetzen. Mit Pokémon Switch erwartet Spieler der erste in HD-Auflösung entwickelte Ableger, der zeitgleich auch die Rückkehr auf einen einzigen Bildschirm darstellt.

Mit besserer Hardware lassen sich natürlich auch völlig neue, offene Spielwelten kreieren. Nach dem großen Erfolg von The Legend of Zelda: Breath of the Wild stellt sich auch für die Pokémon-Entwickler bei GAME FREAK die Frage: Ist eine Open World mit Pokémon möglich?

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Bessere Hardware gleich bessere Story?

Titel wie Pokémon Sonne und Mond setzten bereits auf mehr Story-Elemente als die Vorgänger-Spiele. Junichi Masuda, Produzent der Rollenspiel-Serie, nennt als Grund dafür die verbesserte Technik im Nintendo 3DS, die eine detaillierte Darstellung von Emotionen und Geschehnissen ermöglicht.

Kleinste, mittlerweile zum Standard gewordene Dinge wie die Darstellung von Gesichtsausdrücken war mit der vergangenen Hardware nicht möglich. Die Technik-Revolution sorgte für einen Umbruch bei den Entwicklern: Man wolle mehr Story-Elemente und eine beeindruckendere Präsentation einbauen, um die Spiele auch für Langzeitfans frisch zu halten.

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Ein Thema in jedem Spiel

In jedem neuen Ableger wollten die Entwickler ein Szenario darstellen, über das die Spieler nachdenken sollen. In den Titeln Pokémon X & Y war dies beispielsweise das Thema Freundschaft und die Historie der Pokémon-Welt. Man habe sich deshalb dazu entschlossen, scheinbar abwegige Elemente wie die Existenz von Riesen einzubauen, um diese ewige Zeitspanne und den Verbund zwischen Mensch Pokémon ausdrücken zu können.

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GAME FREAK versuche bei jedem Titel, die richtige Balance zwischen erzählerischem Faden und spielerischer Freiheit zu finden. Eine Open-World sei deshalb definitiv möglich, man müsse aber erst einmal herausfinden, was den Spielern am meisten Spaß machen würde.

Macht die Open World alles besser?

Man sei sich intern nicht sicher, ob die Open-World-Formel im neuesten Zelda-Teil dafür geeignet wäre, das klassische Pokémon-Gameplay umzusetzen. Die Nachfrage unter den Fans, ein derartiges Spiel zu entwickeln, sei aber definitiv gigantisch.

Würde man herausfinden können, wie man das klassische Pokémon-Prinzip in Form einer Open World umsetzen könnte, wäre man offen für ein entsprechendes Spiel. Einfach nur das Gameplay in eine offene Spielwelt zu transferieren würde nicht funktionieren, ein klassisches Action-Adventure wie Breath of the Wild sei dafür besser geeignet.

In einer gewissen Art und Weise wäre die Mobile-App Pokémon Go bereits ein Ableger mit Open-World-Elementen – wenn auch nur eine Ausführung davon. 

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