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Warum Ditto ein so wichtiges Pokémon ist und wie ihr es fangt in Schwert und Schild – Guide

Sehr viele Spieler wollen unbedingt ein Ditto haben. Dabei ist es nicht besonders stark. Es gibt jedoch praktische Gründe, ein Ditto zu besitzen. Wir erklären es euch.

Ditto existiert seit der ersten Generation. Allerdings wurde es erst ab der zweiten Generation so richtig begehrt unter Spielern, als man zwei Pokémon in einer Pension abgeben konnte. Der kleine, rosa Schleimklumpen ist nämlich enorm hilfreich für das Züchten von Pokémon – das gilt auch für Pokémon Schwert und Schild.

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Ditto ist sehr begehrt unter Spielern

Gebt ihr in einer Pension (in Pokémon Schwert und Schild „Hort“ genannt) jeweils ein weibliches und ein männliches Pokémon der gleichen Entwicklungsreihe ab, dann könnt ihr wenig später ein Ei von der Hort-Mitarbeiterin erhalten.

Viele Spieler nutzen dies, um gezielt Pokémon zu züchten. Hier kommt Ditto ins Spiel. Durch seine Fähigkeit, sich in andere Pokémon zu verwandeln, kann es als Ersatz für jeden Brutpartner herhalten. Auf diese Weise benötigt ihr das Pokémon, dessen Nachkomme später aus einem Ei schlüpfen soll, nur noch einmal.

Das ist unter anderem bei Pokémon hilfreich, die es nur einmal im herkömmlichen Spielverlauf zu bekommen gibt, z.B. euren Starter oder Glumanda.

In „Pokémon Schwert und Schild“ gibt es zwei Pokémon-Horts. Einer befindet sich auf Route 5 und der andere im Brückental-Bereich der Naturzone.

Ihr findet Ditto nur in einem Gebiet der Naturzone: auf der Anhöhe des Wutanfall-Sees. Ihr benötigt, das Fahrrad-Upgrade, womit ihr über Wasser fahren könnt. Das erhaltet ihr, nachdem ihr die Arena in Circhester bezwungen habt. Ditto erscheint übrigens immer nur in seiner rosafarbenen Normalform.

Dort findet ihr Ditto:

  • Wutanfall-See, Jegliche Wetterbedingungen, Level 55-58, Wahrscheinlichkeit: 10% (in der Overworld zu sehen)
  • Wutanfall-See, normales Wetter, Level 50-52, Wahrscheinlichkeit: 2% (im hohen Gras versteckt)

Sobald ihr Champ geworden seid, sind alle Pokémon in der Naturzone auf Level 60.

Noch wichtiger wird Ditto, wenn es um das Brüten von Shinys geht

Was ist unter den Spielern noch begehrter als ein Ditto? Ein ausländisches Ditto! Nämlich gerade dann, wenn es ums Shiny-Hunting geht. Die Chance, ein Shiny unter ganz normalen Umständen (also nur mit Pokémon, die ihr in eurem eigenen Spiel gefangen habt) aus einem Ei schlüpfen zu lassen, liegt bei 1:4096. Das ist unglaublich wenig. Mit dem Schillerpin könnt ihr diese Chance erhöhen, am besten ist es aber, wenn ihr die Masuda-Methode nutzt.

Über die Masuda-Methode haben wir schonmal hier gesprochen. In der Kurzform: Gebt ihr zwei Pokémon aus unterschiedlichen Sprachregionen im Pokémon-Hort ab, erhöht sich die Shiny-Chance auf 1: 682,7. Damit ist die Chance direkt sechs Mal besser. In Kombination mit dem Schillerpin steigt die Chance bei der Masuda-Methode sogar auf 1:512.

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Am praktischsten ist es da also, wenn ihr euch ein ausländisches Ditto ertauscht. Ich hatte Glück beim Zaubertausch und über diesen Weg eines bekommen. Dann habt ihr eine Möglichkeit, das praktisch jedes eurer Pokémon ein Ei mit einem Shiny darin legen kann. 

Daniel Busch

Immer im Beast-Mode und manchmal ganz schön verpeilt. Sport-Enthusiast, der die USA liebt und von seiner eigenen Harley träumt. Super Saiyajin im Training, Trophäenjäger an der PlayStation. Bevorzugt Sony-Exclusives, God of War, GTA V und RDR2.
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