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Prince of Persia-Remake offiziell verschoben, Grafik wohl nicht der Grund

Prince of Persia: The Sands of Time erhält ein offizielles Remake. Das Spiel aus dem Jahre 2003 erhalt nun fast zwei Dekaden später ein kleines Upgrade und wird seitens Ubisoft neu veröffentlicht.

Dabei fallen die Neuerungen selbstredend nicht allzu klein aus, aber die Ankündigung ließ die Community gespalten zurück. Während der allgemeine Gedanke, ein Remake des Klassikers zu veröffentlichen, gut bei der Fangemeinde ankommt, setzte die überholte Grafik aus dem Announcement-Trailer nicht gerade ein Statement.

Wenn wir das Spiel beispielsweise mit dem Remake zu Resident Evil 2 oder Demon’s Souls vergleichen, sieht es buchstäblich alt aus und passt nicht so richtig in die Neuzeit.

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Prince of Persia-Remake verschoben

Nun gibt es ein offizielles Statement vom Entwicklerteam, denn das Spiel wurde nun kurzerhand nach hinten verschoben. Der ursprüngliche Release des Remakes war für den 21. Januar 2021 vorgesehen. Das neue Datum bezieht sich auf den 18. März 2021.

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Was bedeutet die Verschiebung? Die Entwickler geben im Posting zu verstehen, dass „2020 ein Jahr wie kein anderes war“ und so nehmen sie sich zusätzliche Zeit, um am Spiel zu arbeiten. Sie möchten in jedem Fall ein Spiel veröffentlichen, „woran wir uns erfreuen“ können.

Man könnte es nun so interpretieren, dass die Kritik der Fans vernommen wurde, doch dem ist nicht so. Der Entwicklungsprozess wird sich lediglich verzögert haben, aufgrund der schwierigen Umstände durch die Corona-Pandemie in 2020, die sich weitestgehend auf alle Branchen und so auch auf die Spieleentwicklung auswirkt.

Wenig Hoffnung auf grafisches Update

Wir sollten demnach nicht annehmen, dass sie die zusätzliche Zeit nutzen, um die Grafik signifikant zu verbessern. Und zwar deshalb nicht, weil sie sich bereits in der Vergangenheit zu dem Thema zu Wort gemeldet haben.

Damals hieß es, dass sie den „grafischen Stil bewusst ausgewählt“ hätten, damit das Spiel nicht wie andere aussehe und sich entsprechend abheben könne. Hier lässt sich ableiten, dass sich der grafische Stil nicht aufgrund der Kritik verändern wird.

Es ging also nie um mangelnde Entwicklungszeit, wenn das Fass mit der mangelhaften Grafik aufgemacht wurde, da sie dies stets und direkt abwiesen. Dass sich an kleineren Stellen etwas tut, ist dennoch nicht ausgeschlossen.

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Ben Brüninghaus

Hauptberuflicher Jedi-Meister, nebenbeschäftigt bei PlayCentral.de. Popkultur-Fetischist: Star Trek, Star Wars, alles mit „Star“, verspeist Spiele-OSTs zum Frühstück, Großmeister der Bärenschule. Inquisitor. Mag das Ende von Mass Effect.
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