Erst vor wenigen Wochen ließ Entwickler Slightly Mad Studios verlauten, dass man bereits an einem Nachfolger zu Project Cars 2 arbeitet. Jetzt meldet sich CEO Ian Bell erneut zu Wort. Project Cars 3 soll fokussierter werden und versteht sich als spiritueller Nachfolger zu Need for Speed: Shift.
Auch wenn Project Cars 3 vermutlich noch ein wenig auf sich warten lässt, haben die Verantwortlichen der Slightly Mad Studios offenbar schon ein genaues Bild davon, wie die Rennsimulation aussehen soll.
Project Cars 3 soll fokussierter und spaßiger werden
In einem Gespräch mit GTPlanet äußerte sich Bell abermals zu Project Cars 3 und räumte einige Designfehler beim Vorgänger ein:
„Ich möchte euch wissen lassen, dass Project CARS 3 fokussierter und spaßiger sein wird. Wir haben in Project CARS 2 alles Erdenkliche mit der Abwechslung getan und dies bringt unendliche Balanceprobleme mit sich. Wir haben unsere Lektion gelernt.“
Weiterhin plane man nicht, den Inhalt für die kommende Rennsimulation herunterzuschrauben. Allerdings wüssten die Entwickler, was sie verbessern müssten und welche Designentscheidungen suboptimal gewesen seien.
„Project Cars 3 wird mehr ein geistiger Nachfolger zu Need for Speed: Shift sein, aber mit all den Simulationsaspekten, die jeder zu schätzen weiß. Das Hauptaugenmerkt liegt auf dem Spaß und nicht mehr darauf, mehr abzubeißen, als wir kauen können.“
Need for Speed: Shift war der 13. Ableger der beliebten Rennspiel-Reihe von Electronic Arts und präsentierte sich 2009 als deutlich realistischerer Racer als sein direkter Vorgänger.
Zwei Jahre später veröffentlichten die Slightly Mad Studios den Nachfolger Need for Speed: Shift 2 Unleashed, der sich ähnlich realistisch präsentierte. Noch im selben Jahr startete das Studio das Onlineportal World of Mass Development (kurz WMD), in dem Project CARS entwickelt wurde, das letztlich 2015 erschien.