Während PS Plus-User*innen aktuell noch mit den Gratis-Spielen aus dem August 2022 beschäftigt sein dürften, deutet sich schon der nächste Titel ab, der dem Abo-Service noch in diesem Monat hinzugefügt wird.
Einem vertrauenswürdigen Leak zufolge soll es sich dabei um den Third-Person-Shooter Ghost Recon: Wildlands handeln. Abonnent*innen der Stufen Extra und Premium sollen den Titel noch im August aus dem Spielekatalog herunterladen können.
PS Plus: Ghost Recon noch im August 2022
Der Leak stammt von Dealabs, die in den vergangenen Monaten immer wieder Informationen zu PS Plus vorab veröffentlicht hatten. Demnach handelt es sich bei „Ghost Recon Wildlands“ einfach um den nächsten Titel, der im Zuge der Zusammenarbeit von Sony und Ubisoft+ Teil des Abo-Services wird. Bis Ende des Jahres plant der französische Publisher darüber hinaus, etwa 50 Spiele für PS Plus-User*innen verfügbar zu machen.
Nachdem „Ghost Recon Wildlands“ erst kürzlich schon in das Angebot des Xbox Game Pass aufgenommen wurde, könnte also noch im selben Monat der zweite große Abo-Service folgen. Das Spiel, das nach seinem Release 2017 langsam in Vergessenheit geriet, feiert somit also eine kurzzeitige Rückkehr in die Schlagzeilen und erlebt vielleicht durch die größere Verfügbarkeit auch eine Aufschwung bei den Spielerzahlen.
Das ist Ghost Recon: Wildlands
„Ghost Recon Wildlands“ war 2017 der erste Ableger der langjährigen Serie, der auf eine komplett offene Welt setzte. Im teilweise atemberaubend schönen Bolivien gilt es als Teil einer Elite-Spezialeinheit, einen mächtigen Drogen-Baron zu stürzen.
Solo oder im Multiplayer können Spieler*innen taktische Einsätze nach ihren eigenen Vorstellungen umsetzen. Verschiedene Spielstile werden angeboten, gefördert und belohnt. Ob ihr ein Ziel nun erstürmt und euch den Rückweg freikämpft oder zuerst alle feindlichen Einheiten aus großer Distanz als Scharfschütze unschädlich macht, ist in den allermeisten Fällen komplett euch überlassen.
„Ghost Recon Wildlands“ kam bei Spieler*innen und Presse gut an und bekam zwei Jahre später mit Ghost Recon: Breakpoint einen Nachfolger spendiert. Dieser stand aber wegen wenigen Inhalten und starkem Fokus auf Mikrotransaktionen in der Kritik.