Gestern stellt PlayStation-Systemarchitekt Mark Cerny offiziell die Specs der PS5 vor. Während sich die neue Sony-Konsole in Sachen TeraFlops hinter der Xbox Series X anstellen muss, punktet sie um so mehr im erweiterbaren Speicher. Ein weiteres Feature ist ebenfalls sehr interessant. Es geht dabei um die Abwärtskompatibilität.
PS5 verfügt über PS4 (Pro)-Modi
Um die Abwärtskompatibilität zu bewerkstelligen, besitzt die technische Architektur der PS5 mehrere spezielle Modi. Wie im folgenden Schaubild gezeigt wird, kann die PlayStation 5 ihre Vorgängerkonsolen quasi imitieren (die Hardware der beiden Konsolen funktioniert immerhin recht ähnlich):
Neben dem Native Mode der PS5 gibt es also auch einen Pro Legacy Mode und einen PS4 Legacy Mode. Je nach Software wechselt die PlayStation 5 also in einen dieser Modi. Für uns Spieler bedeutet das: Wir können tatsächlich PS4-Games auf der PS5 zocken.
PlayStation 5: Die 100 besten PS4-Games werden unterstützt
Es werden allerdings nicht alle PlayStation 4-Spiele dafür verfügbar sein. Zumindest nicht unmittelbar zum Launch. Mark Cerny verspricht, dass die „100 besten PS4-Spiele“ unterstützt werden. Also nur eine Auswahl, die nach Release noch erweitert werden könnte.
Zur Unterstützung von PS1- bis PS3-Spielen verlor Cerny übrigens kein Wort. Wir gehen aktuell also davon aus, dass es nur eine Abwärtskompatibilität zu PS4-Games geben wird.