Aktuell ist es bei der PS5 so, dass wir den zusätzlichen Festplattenslot für die M.2-Festplatten nicht verwenden können. Sony hat den Slot aufgrund von potenziellen Überhitzungsproblemen geblockt.
Doch das soll sich laut einem Bloomberg-Bericht schon bald ändern. Angeblich kommt im Sommer 2021 ein Update, das ein Speicherplatz-Upgrade ermöglicht. Dürfen wir also schon bald M.2-SSD-Festplatten in die PS5 einbauen?
Der Vorteil, eine zusätzliche M.2-Festplatte in die PS5 einzubauen, ist klar. Wir könnten mehr Spiele gleichzeitig auf die Konsole aufspielen, was aktuell durch einen Speicherplatz von 667,2 Gigabyte interne SSD beschränkt wird.
Insbesondere jetzt, wo die großen AAA-Produktionen immer mehr an Größe zulegen – teils zwischen 50 GB und 100 GB oder sogar darüber –, ist die Nachfrage nach mehr Speicherplatz so groß wie nie zuvor.
PS5: Firmware-Update bringe mehr Boni
Die neue Firmware soll obendrein die Lüfter entsperren, sodass diese einen Power-Boost erhalten, um das System maximal kühlen zu können, wenn es nötig ist. Das bedeutet, dass diese zum aktuellen Zeitpunkt gesperrt sind und nicht die maximale Drehzahl erreichen.
Mit dem Update soll sich dies jedoch ändern und erst dann wird das volle Potenzial der Lüfter ausgeschöpft. Ob sich das auf die Lautstärke des Systems auswirkt, ist bislang noch nicht bekannt.
Das M.2-Slot-Upgrade ist dahingehend wichtig, dass wir aktuell nur extern Speicher anschließen können via USB. Doch Sony schiebt hier einen Riegel vor und wir dürfen so nur ältere PS4-Spiele spielen. PS5-Games lassen sich so noch nicht starten.
Im Grunde sind deshalb alle auf eine M.2-Speichererweiterung angewiesen, wenn sie mehr Speicherplatz für PS5-Games benötigen. Wann es schließlich dazu kommt, steht noch in den Sternen. Aber die Quellen von Bloomberg sind in der Regel stimmig.