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PS5 Pro: Fast alle Specs bekannt – Alle Hardware-Details im Überblick

Nachdem vor wenigen Tagen erst die Performance-Ziele von Sony mit der PS5 Pro samt detaillierter Infos rund um die GPU geleakt worden sind, hagelt es jetzt beinahe alle restlichen Specs und Hardware-Details zu Sonys neuer Konsolenversion.

PS5 Pro: Woher stammen die Leaks?

Der bekannte und sehr zuverlässige Brancheninsider Tom Henderson hat in der Nacht von Sonntag auf Montag weitere Informationen rund um die Hardware der PS5 Pro über seine eigene Website Insider Gaming mit der Öffentlichkeit geteilt.

Effizienterer Systemspeicher

Der Systemspeicher der PlayStation 5 Pro soll effizienter als der von der Standardkonsole ausfallen, sodass die Bandbreitenzunahme um mehr als 28 Prozent steigen kann.

  • Standard PlayStation 5 – 448 GB/s (14 GT/s)
  • PlayStation 5 Pro – 576 GB/s (18 GT/s) – Eine Steigerung von 28 % gegenüber der Standardkonsole.

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Prozessor

Die CPU ist identisch mit der Standard-Konsole PlayStation 5 (taktet mit 3,5 GHz), allerdings verfügt die Pro-Konsole über einen High CPU Frequency Mode, also einen Modus für höhere CPU-Taktraten, der die CPU auf 3,85 GHz bringt. Das entspricht einer Steigerung von 10 Prozent gegenüber der Standard-Konsole, was tatsächlich gar nicht mal so viel wäre.

Genau aus diesem Grund wird bereits vermutet, dass nicht nur die PS5, sondern selbst die PS5 Pro Probleme mit 60 FPS bei GTA 6 haben wird.

In dem erwähnten Modus wird der CPU mehr Leistung zugewiesen und die GPU gleichzeitig um etwa 1,5 Prozent heruntergetaktet, was zu einer um etwa 1 Prozent geringeren GPU-Leistung führt.

Ein möglicher Grund für die eher enttäuschende Leistungssteigerung könnte laut dem AMD-Experten Kepler_L2 unter anderem die PS6 sein.

Es sei möglich dass die Abwärtskompatibilität auf der PlayStation direkt an die Taktraten gekoppelt ist.

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Kurz zusammengefasst würde dies bedeuten, dass wenn Sony die Taktrate der PS5 Pro zu sehr in die Höhe treibt, die PS6 entsprechend nachlegen müsste, was für Sony deutlich schwieriger und aufwändiger wäre.

Um also die Produktionskosten zu senken bzw. im annehmbaren Rahmen zu halten, hat sich Sony bei der PS5 Pro womöglich für eine eher marginale Leistungssteigerung der CPU entschieden.

Zudem erwähnt der Experte, dass bei der PS5 Pro anstatt der BVH4-Technik der normalen PS5 BVH8-Traversal-Shader zum Einsatz kommen. Durch Bounding Volume Hierarchy wird entschieden, welche Objekte bei Raytracing für Abpraller berücksichtigt und welche ausgeschlossen werden können.

Verständlicher Zusammengefasst: Beim Rendern der Sicht des Spielers berechnet das Spiel nur die Kollisionen und Sichtbarkeiten der Objekte, welche die Kamera tatsächlich „sehen“ kann. Das reduziert die Menge der zu rendernden Objekte erheblich und hält die Bildrate hoch.

Kommt bei der PS5 Pro die doppelte Menge an Traversal Shader zum Einsatz, können mehr Objekte berücksichtigt werden, wodurch die dargestellte Kulisse im Spiel in Bezug auf Schatten, Lichter und Spiegelungen noch detaillierter und realistischer wirkt.

Audio

Der Audio-Coprozessor (ACV) in der PlayStation 5 Pro läuft mit einer höheren Taktfrequenz als in der Standardversion der PlayStation 5. Das führt dazu, dass die ACM-Bibliothek 35 Prozent mehr Leistung bietet.

Abnehmbares Laufwerk

Um die PlayStation 5 Pro so „wettbewerbsfähig“ wie möglich zu machen, wird sie über ein abnehmbares Laufwerk verfügen, das mit der neuesten Version der Standard-PlayStation 5 identisch ist und über 1 TB Speicherplatz verfügt.

GPU (Bereits enthüllt )

  • Rendering 45% schneller als PS5
  • 2-3x Raytracing (in einigen Fällen x4)
  • 33,5 Teraflops (FP32)
  • PSSR (PlayStation Spectral Super Resolution Upscaling) Upscaling/Antialiasing-Lösung
  • Unterstützung für Auflösungen bis zu 8K ist für zukünftige SDK-Versionen geplant

Derzeit läuft die PlayStation 5 Pro auf SKD 9.00, und SKD 10.00 wird für Herbst 2024 erwartet, dem derzeitigen angeblich angestrebten Releasetermin der Konsole.

Patrik Hasberg

Schreiberling, Spieleentdecker, praktizierender Perfektionist und Mann fürs Grobe. Außerdem laufender Freizeit-Hobbit, der Katzen liebt. – Hunde gehen auch. „Auch sonst eigentlich ganz ok“.
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