Zwar ist in der PS5 lediglich eine interne 825 GB große Custom MVMe-SSD verbaut, allerdings gibt es in der Next-Gen-Konsole von Sony eine weitere M.2-Schnittstelle mit PCIe 4.0-Unterstützung, um eine schnelle SSD zu verbauen. Bis zum jetzigen Zeitpunkt ist allerdings noch unbekannt, welche SSDs von Sony ein Zertifikat erhalten und somit von euch in der PlayStation 5 verbaut werden können.
Wichtig ist in jedem Fall, dass es sich dabei um eine SSD handelt, die mindestens die Geschwindigkeit der internen NVMe erreicht, damit kein Flaschenhalseffekt entsteht. Spiele könnt ihr entsprechend auf beiden Speichern installieren, ohne einen Nachteil zu haben.
Erste zertifizierte PS5-SSD entdeckt
Nun hat ein Kunde in einem Walmart immerhin eine externe SSD entdeckt, die laut Preisschild explizit als zertifizierte PS5-SSD ausgewiesen wird und über eine Kapazität von 500 Gigabyte verfügt. Der Preis liegt bei 115 US-Dollar. Ob Sony diese Festplatte aber auch wirklich zu diesem Preis ab dem 12. bzw. 19. November zum Verkauf anbieten wird, ist bislang unklar. Seitens Sony hieß es bisher lediglich, dass man zum Launch der PS5 eine Liste mit zertifizierten PS5-SSDs und nutzbaren MVMe-SSDs veröffentlichen werde.
Ihr könnt USB-Speicher zwar via USB 3.2 an die PlayStation 5 anschließen, um den Speicherplatz zu erweitern. Doch ganz ähnlich wie bei der Xbox Series X können von dem USB-Speicher nur abwärtskompatible PS4-Spiele abgespielt werden. Titel, die extra für die PS5 optimiert worden sind, müssen weiterhin auf den schnellen MVMe-SSDs installiert werden.
In diesem Fall handelt es sich also um eine externe SSD, die von euch als Speicher für Daten, Medien und aller Wahrscheinlichkeit zum Installieren von abwärtskompatiblen Spielen genutzt werden kann. Welche NVMe-SSDs von Sony zertifiziert werden und zum Launch bereitstehen werden, ist bislang unbekannt, genau wie der Preis und die Festplattengröße.