Kernkomponenten der PS5 wurden bezüglich ihrer Hitzeentwicklung getestet – und die Ergebnisse scheinen Grund zur Besorgnis zu geben.
Besitzt ihr eine Playstation 5? Dann ist euch bestimmt schon aufgefallen, dass Sonys Next-Gen-Konsole recht leise und trotzdem kühl ist. Allerdings hat die Website Gamers Nexus einige Tests durchgeführt, die auf ein Hitzeproblem hindeuten könnten.
Der Speicher der PS5 wird ganz schön heiß
Die Tests am Speicher der Konsole zeigten Temperaturen von rund 65-70 Grad Celsius bei einer der beiden überprüften Geräten, während das andere sogar Temperaturen zwischen 90 und 95 Grad anzeigte – und das bei einer Raumtemperatur von 22-24 Grad. Diese Werte sollten schon zu denken geben, schlimmer wird es aber bei Raumtemperaturen zwischen 30 und 35 Grad. Dann kommen die Speicher Gamers Nexus zufolge an ihr Temperaturlimit.
Diese hohen Temperaturen sollen auf kurze Sicht zu Speicherproblemen wie Grafikfehlern führen. Auf lange Sicht könnten schwerwiegendere Probleme hinzukommen.
Gamers Nexus erklärt, dass die Tester mit der generellen Architektur der PS5 nicht zufrieden sind, da das Design keine besonders gute Kühlleistung ermöglicht. Die Temperaturen seien höher als einem lieb sein könnte und könnten ein Hitzeproblem andeuten.
Es ist jedoch davon auszugehen, dass Sony langfristige Tests bezüglich der Temperaturentwicklung der PS5 vorgenommen hat. Sollte es hier Probleme geben, dann kündigte das Unternehmen schon vor einiger Zeit an, dass mittels Software-Updates der Lüfter optimiert werden könne. Eine bessere Kühlung der Konsole ist also per Firmware-Update möglich.