Die PlayStation 5 steht kurz vor der Veröffentlichung. Am 12. November 2020 erscheint die PS5 in den USA und Japan, während sie hierzulande eine Woche später am 19. November 2020 erscheint.
Mittlerweile sind die meisten Features der Konsole bekannt. Redaktionen der Fachpresse und Influencer durften bereits Hand anlegen und die neue Gaming-Hardware bis aufs Tiefste ergründen. Das globale Feedback kurzgefasst lest ihr hier:
Neben den Namen der Features, die im Rahmen des Sony-Marketings nur allzu gerne fallen (wie adaptive Trigger und haptisches Feedback des DualSense-Controllers), hält die Sony-Konsole jedoch auch noch ein paar kleinere Überraschungen bereit, die der Quality-of-Life zugute kommen.
Versteckte Features bieten vereinfachte Spielerfahrung
Unter anderem ist es auf der PS5 möglich, bestimmte Einstellungen auf einem systemweiten Level vorzunehmen. Aber was heißt das nun genau?
Bestimmte Optionen wurden im Herzen des Betriebssystem versteckt. So auch die Einstellungen:
- „Speicherdaten und Spiel/App-Einstellungen“
- „Spielvoreinstellungen“.
Diese Einstellungen dienen der Kommunikation zwischen dem System und den Spielen. Wir können beispielsweise einen vorausgewählten Schwierigkeitsgrad einstellen, der dann für alle Spiele, die dies unterstützen, übernommen wird.
Das gilt auch für Einstellungen wie einen Performance-Mode (also Leistungsmodus) oder den Resolution-Mode (Auflösungsmodus). Nach der Auswahl weiß die PS5 stets, dass ihr beispielsweise lieber mit einer besseren Leistung spielen möchtet, als hochauflösende Bilder zu sehen, die die Leistung des Spiels beeinträchtigen könnte.
Obendrauf gibt es auch Controller-Einstellungen wie zum Beispiel die Möglichkeit, dass die Kamera immer invertiert wird. Ebenfalls nennenswert ist die Einstellung, ob Untertitel eingeschaltet werden sollen oder nicht. Wenn ihr also sowieso nur auf die Dialoge hört und keine Untertitel wie beispielsweise in Final Fantasy 7 Remake mehr benötigt, könnt ihr diese systemweit ausstellen.
Wie wir es von Quality-of-Life-Features gewohnt sind, kommen sie im ersten Moment recht simpel oder gar unspektakulär daher. Doch bedenkt, dass ihr mit diesen kleinen Details nicht mehr in jedem (!) Spiel auswählen müsst, wie ihr es spielen möchtet. Das erspart auf lange Sicht dann doch immer mal wieder Zeit und der Fokus liegt mehr auf den Games, sodass wir direkt losstarten können, wenn eines erscheint.