Noch immer müssen PlayStation 5-Besitzer*innen ohne VRR, also variabler Bildwiederholfrequenz, auskommen. Über ein Jahr nach dem Launch von Sonys neuester Konsole fehlt der PS5 also immer noch ein Feature, von dem wir sicher wissen, dass es früher oder später kommen wird.
Denn auch wenn Sonys schwer zu erstehendes Next-Gen-Spielzeug noch kein VRR vorweisen kann, wurde bereits kurz nach dem Release der Konsole versichert, dass die PlayStation 5 durchaus in der Lage ist, die variable Bildwiederholfrequenz zu unterstützen – sobald dies mit einem kommenden Firmware-Update freigeschaltet wird.
Sonys neue Fernseher legen zeitnahes VRR-Update für die PS5 nahe
Die entsprechenden FAQs zur PlayStation 5 ließen nämlich folgendes verlauten:
„Die PS5-Hardware unterstützt Variable Refresh Rate (VRR) über HDMI 2.1. Nach einer zukünftigen Systemsoftware-Aktualisierung werden PS5-Besitzer die VRR-Funktion kompatibler Fernseher nutzen können, wenn sie Spiele spielen, die VRR unterstützen.“
Bislang ist besagte Systemsoftware-Aktualisierung nicht aufgespielt worden, doch das könnte sich nun bald ändern. Vincent Teoh vom YouTube-Kanal HDTVTest stellte nämlich gestern die im Frühjahr 2022 erscheinenden OLED-Fernseher von Sony vor und die besitzen allesamt VRR-Unterstützung.
„VRR bei der Veröffentlichung! Zeitgleich mit der bevorstehenden Ankunft von VRR auf der PlayStation 5 nach einer kommenden Systemsoftware-Aktualisierung“, verkündete Teoh im Video.
Ob er über geheime Informationen im Bilde ist oder spekuliert, ist unklar. Sony hat jedenfalls noch keine offizielle Stellungnahme veröffentlicht, wann VRR-Unterstützung endlich auf der PS5 eintreffen wird. Der Zeitpunkt scheint aber naheliegend, schließlich würden sich Sonys neue Fernseher sicherlich besser verkaufen, wenn die variable Bildwiederholfrequenz der Geräte auch mit der PlayStation 5 genutzt werden kann.
Bei VRR handelt es sich übrigens um ein Feature, das Screentearing verhindern und Stottern sowie Eingabeverzögerungen reduzieren soll. Damit können sich Ausgabebildschirm und Videospiel aneinander anpassen, anstatt unabhängig voneinander zu agieren und so mitunter fehlerhafte Bildfrequenzen darstellen.