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PUBG: Hohe Spielerzahlen destabilisieren die Server

Die Spieler kämpfen derzeit mit diversen Serverproblemen. Bluehole hat sich diesbezüglich zu Wort gemeldet. Sie arbeiten an dem Problem, allerdings ist derzeit noch kein Ende in Sicht.

Vor wenigen Tagen berichteten wir über eine bemerkenswerte Gegebenheit, die sich auf den Marktplatz von Steam bezieht und auf PUBG zurückzuführen ist. Das rote Bandana von Playerunknown ist preislich in die höhe geschossen, sodass es die magische Grenze von 1000 US-Dollar überschritten hat. 

PUBGPUBG: Preis eines roten Bandanas liegt bei 1000 US-Dollar

Derweil sind zudem die Portierung für die PS4 im Gespräch, die scheinbar noch auf sich warten lässt, sowie die temporäre Exklusivität der Xbox One-Version

Serverprobleme in PUBG

Seit einiger Zeit kommt es zu Serverauslastungen Playerunknown's Battleground betreffend. Alle aktiven Spieler sahen sich in den letzten Tagen mit regen Problemen konfrontiert, da es immer wieder zu kleineren Disconnects kam. Zudem haben die Spieler mit Lags zu kämpfen, was das Spielgefühl nicht umbedingt positiver gestaltet. 

Doch woran liegt das? Laut Aussagen seitens Bluhole liege das am Erfolg des Spiels. Die User-Zahlen seien so dermaßen in die Höhe geschossen, dass die Server teilweise nicht mehr damit klar kommen. Tatsächlich entschuldigen sich die Entwickler in einem Posting auf Steam, da sie mit dieser hohen Spielerzahl nicht gerechnet hätten.

Die Server seien auf die maximale Anzahl von einer Million gleichzeitiger User ausgelegt. Doch die derzeitige Spielerschaft hat in letzter Zeit diverse Meilensteine hingelegt. Jüngst verbuchte PUBG mehr als 1,5 Millionen Spieler, die sich gleichzeitig auf den Servern befanden. Und die Anzahl der User steigt indes. 

Langfristige Lösung

Die Lösung soll größere und stabilere Server beinhalten. Beispielsweise hätten sie für die asiatischen Spieler, die in letzter Zeit ebenfalls stark zunahmen, ungetestete und fremde Server hinzugezogen, was eindeutig zu Problemen führen kann.

"Unser Team wird nicht mit dem Status quo zufrieden sein und es wird sein bestes geben, um eure Spielerfahrung zu verbessern."

Die neue Server-Architektur könnte allerdings noch ein wenig auf sich warten lassen, sodass vorerst kein direktes Ende der Probleme in Sicht ist. Diesbezüglich wird es sicher bald neue Infos geben, da die Entwickler hier an kontinuierlichen Verbesserungen arbeiten möchten.

Ben Brüninghaus

Hauptberuflicher Jedi-Meister, nebenbeschäftigt bei PlayCentral.de. Popkultur-Fetischist: Star Trek, Star Wars, alles mit „Star“, verspeist Spiele-OSTs zum Frühstück, Großmeister der Bärenschule. Inquisitor. Mag das Ende von Mass Effect.
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