Playerunknown's Battlegrounds wird zur gamescom 2017 eine spezielle Loot-Kiste bekommen, die Spieler für 2,50 Dollar öffnen müssen. Damit brechen die Bluehole Studios ihr Versprechen, vor dem Release des Spieles keine In-Game-Käufe einzuführen.
Vor einigen Wochen kündigten die Bluehole Studios an, dass es in der Early-Access-Phase von Playerunknown's Battlegrounds keine In-Game-Käufe geben wird. Mikrotransaktionen würden zu unfairen Verhältnissen führen – außerdem seien die Einnahmen aus den Spiele-Verkäufen ausreichend für die Entwicklung.
Nun doch Mikrotransaktionen in PUBG
Nun revidiert das Spiele-Studio seine Aussage und führt nichtsdestotrotz Mikrotransaktionen in Playerunknown's Battlegrounds ein. Dabei handelt es sich um Schlüssel, die zum Öffnen einer besonderen Ausrüstungskiste in PUBG benötigt wird.
Zwar gehen die Einnahmen dieser Kisten-Keys laut eigenen Angaben direkt in die Finanzierung eines eSports-Events der ESL auf der gamescom 2017 und anschließend an verschiedene Charity-Projekte. Jedoch verlieren viele Spieler nach dieser Ankündigung das Vertrauen in die PUBG-Macher und erwarten, dass es auch noch weitere Mikrotransaktionen geben wird.