Cheater sollen in Playerunknown's Battlegrounds aber auch außerhalb des Battle Royal-Titels keine Plattform erhalten. Dies haben die Entwickler innerhalb des wöchentlichen Dev-Updates unmissverständlich bekannt gegeben. Die Implementierung geeigneter und effektiver Maßnahmen gegen Cheater habe nun Priorität.
Der Battle Royal-Titel Playerunknown's Battlegrounds ist eine der größten Überraschungen in diesem Jahr. In der Early Access-Phase hat der Multiplayer-Shooter einen mehr als nur gelungenen wie erfolgreichen Start hingelegt. Seit Release hat sich Battlegrounds dauerhaft in den Top 10 der Steam-Charts festkrallen können. Bisher sind bereits mehr als eine Million Einheiten des Spiels verkauft worden.
Allerdings sind mit dem großen Erfolg auch die Cheater und Hacker aufgetaucht, die ehrlichen Spielern das Leben und vor allem die Partie deutlich erschweren und so den Spaß nehmen. Im wöchentlichen Dev-Update zu den neusten Aktualisierungen und Fehlerbehebungen hat sich Creative Director Brendan Greene nun zu Wort gemeldet und das Thema angesprochen. In dem entsprechenden Subreddit zum Spiel wurden Threads, die sich um Cheater drehten, kommentarlos seitens der Entwickler gelöscht, selbst wenn sich andere Spieler darin lediglich über Cheatern aufgeregt hatten.
Keine Selbstdarstellung für Cheater!
Der Grund: Die Entwickler wollen den Cheatern in keiner Weise eine Plattform zur Selbstdarstellung bieten. Darüber hinaus habe man den Kampf gegen Cheater in Playerunknown's Battlegrounds aufgenommen. Während der Fokus der Entwickler vorher noch auf der Implementierung aller notwendigen Gameplay-Systemen lag, konzentriere sich das Team nun auf die Performance-Optimierung sowie Anti-Cheat-Maßnahmen.
Allerdings betont Greene auch, dass dieser Kampf nicht einfach sei. Aber man sei zuversichtlich, innerhalb der nächsten Zeit geeignete und vor allem effektive Maßnahmen im Spiel zu etablieren. Alleine in dieser Woche konnten zwei große Sicherheitslücken geschlossen werden. Genau wie bei Ubisofts Taktik-Shooter Rainbow Six: Siege setzen die Entwickler auch bei Battlegrounds auf die Anticheat-Plattform Battleye.