In PUBG wurde eine neue Bann-Welle durchgeführt, bei der zehntausende Cheater überführt wurden. Unter den Verdächtigen sind auch insgesamt 16 Profi-Spieler dabei.
Die Entwickler des Battle-Royale-Shooters PUBG haben einen neuen Cheat identifiziert, der bislang als "nicht zu erkennen" galt. Im Rahmen einer Bann-Welle konnten daraufhin mehr als 30.000 Spieler auf einen Schlag gesperrt werden.
Noch nicht bestätigten Berichten zufolge handelte es sich um einen "Radar Hack", der dem Cheater die Position anderer Spieler verriet. Dieser ist extrem schwer zu erkennen, selbst im Zuschauermodus.
PUBG: Spielerzahlen weiter im SinkflugMehrere Profi-Spieler gebannt
Unter den gesperrten Spielern befinden sich auch insgesamt 16 Profis, die teils für besonders erfolgreiche Organisationen spielten. Betroffen sind unter anderem Sans Domicile Fixe und Pittsburgh Knights.
Ein Sprecher der Pittsburgh Knights erklärte auf Twitter, dass man beim überführten Spieler bereits Konsequenzen gezogen hätte. Man arbeite zudem mit der PUBG Corporation zusammen, um Details zum Vorfall zu erhalten.
Die Spieler von Sans Domicile Fixe sollen vorrangig in den Online-Qualifikationsturnieren für die PUBG Europe League gecheatet haben. Auf dem anschließenden LAN-Turnier seien sie ohne Cheats dann auf dem letzten Platz gelandet.