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PUBG: Spieler veranstalten Death Race

In Playerunknown's Battlegrounds ist einiges möglich, wenn Spieler ein wenig Kreativität beweisen und kurzerhand einen neuen Spielmodus namens Death Race aus dem Hut zaubern. Warum nicht einfach mal innerhalb eines Fahrzeuges um die gesamte Karte fahren und versuchen als erster die imaginäre Ziellinie zu erreichen? Natürlich mit einigen Extraregeln!

Wir haben schon eine ganze Menge in dem Battle-Royale-Shooter Playerunknown's Battlegrounds gesehen. Es gibt einen "Zombie"-Modus, in dem die Mehrzahl der Spieler auf dem Server die Untoten verkörpern, nicht looten und in keine Fahrzeuge steigen dürfen. Die Gruppe der Überlebenden hingegen darf Ausrüstung und Waffen looten und muss nur eines versuchen – überleben.

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Spieler veranstalten Death Races

Zahlreiche Spieler, denen die normalen Modi zu langweilig geworden sind, haben sich zudem verschiedene Herausforderungen überlegt, die innerhalb einer normalen Runde PUBG erfüllt werden müssen. Beispielshalber darf man selber nur zu einer Armbrust greifen, während alle anderen Spieler sämtliche Waffen nutzen dürfen, die sie finden. Mittlerweile gibt es zudem First-Person-Server, die es nur noch gestatten aus der Ego-Perspektive zu spielen, wodurch das Spielgefühl noch deutlich intensiviert wird, da nicht ohne weiteres über Mauern oder um Ecken geschaut werden kann.

Dass in der Early-Access-Version von Battlegrounds aber auch ohne Mods mit ein wenig Ideenreichtum noch eine Menge möglich ist, haben nun einige begeisterte Spieler innerhalb eines YouTube-Videos demonstriert. 

Diese haben sich kurzerhand einen neuen Spielmodus mit dem wohlklingenden Namen "Death Races", also "Todesrennen" überlegt. Der Nutzer StoneMountain64 hat auf der Videoplattform einen Zusammenschnitt des Rennens hochgeladen und der hat es wirklich in sich.

Das Todesrennen

Das Grundprinzip dabei ist recht einfach: Innerhalb der ersten fünf Minuten muss sich jeder Spieler in ein Fahrzeug begeben und zu dem südlichsten Punkt der Karte fahren. Hier befindet sich eine imaginäre Startlinie, an der sich alle Teilnehmer aufstellen. Spieler dürfen zwar andere Spieler erschießen, allerdings erst nachdem man es über die erste Brücke geschafft hat und dann auch nur mit Pistolen. Ab diesem Punkt ist schließlich alles erlaubt. Wenn das Fahrzeug umkippt und explodiert, darf ein anderes Fortbewegungsmittel geklaut werden. Es darf außerdem auch aus dem eigenen Fahrzeug gestiegen werde, um eine Straßenblockade zu errichten.

Das Team, das es als erstes über die finale Brücke schafft, gewinnt schließlich das Rennen. Tatsächlich sieht dieser Spielmodus sehr abwechslungsreich und spannend aus. Wenn zum Beispiel StoneMountain seinen Co-Piloten verliert, einen letzten Sprint über die finale Brücke in Richtung Ziel einlegt und schließlich von einem Camper erledigt wird, funktioniert das Prinzip des Todesrennen perfekt. Wir haben für euch das entsprechende Video unterhalb dieser Zeilen eingebunden.

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Patrik Hasberg

Schreiberling, Spieleentdecker, praktizierender Perfektionist und Mann fürs Grobe. Außerdem laufender Freizeit-Hobbit, der Katzen liebt. – Hunde gehen auch. „Auch sonst eigentlich ganz ok“.
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