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PUBG: Spielerzahlen drastisch gesunken

PUBG leidet unter immer weiter sinkenden Spielerzahlen. Innerhalb von fünf Monaten sank die Zahl gleichzeitiger Spieler um satte 55 Prozent. Schuld daran dürfte auch der Erfolg Fortnites sein.

Der Höhepunkt PUBGs bleibt auch einer: Seit der Veröffentlichung der Vollversion sind die Spielerzahlen immer weiter gesunken. Es bleibt vorerst aber weiterhin das erfolgreichste Spiel auf Steam.

Innerhalb von fünf Monaten ging die Anzahl gleichzeitiger Spieler um beachtliche 55 Prozent zurück. Im Januar waren es durchschnittlich noch 1.584.886 gleichzeitige Spieler, in den vergangenen 30 Tagen waren es lediglich 878.658.

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Fortnite und die Multiplayer-Müdigkeit

Beobachter erklären, dass vor allem der Erfolg des kostenlosen Konkurrenten Fortnite für den Rückgang verantwortlich sei. Auch die deutlich wenig ernsthafte Inszenierung wirke sich positiv auf den Erfolg aus, inklusive mehrerer Ingame-Events und verrückten Crossovern, wie zuletzt mit Avengers: Infinity War.

Zudem leide PUBG unter der typischen Multiplayer-Müdigkeit, die nach einigen Monaten eintrete. Mangelnde Modi, wenige Karten und Probleme mit Cheatern wirken nicht nur für bestehende, sondern auch für neue Spieler abschreckend.

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