Vor wenigen berichteten wir, dass das chinesische Unternehmen Tencent in das Entwicklerstudio von PUBG – Bluehole – investierte. Laut Bluehole sei dies jedoch nicht der Fall und eine Investition sei zum jetzigen Zeitpunkt nicht geschehen.
Noch in dieser Woche tauchten Berichte auf, die andeuteten, dass der chinesische Milliardenkonzern Tencent das Entwicklerstudio Bluehole aufkaufen wollte. Dieser Kauf sei jedoch fehlgeschlagen und Bluehole sollte somit unabhängig bleiben. Tencent habe daraufhin aber eine Investition in das Unternehmen und ihr Spiel Playerunknown's Battlegrounds getätigt, um dennoch die eigene Stärke im eSports-Markt zu erhöhen.
Berichte laut Bluehole falsch
Wie jetzt jedoch von Bluehole mitgeteilt wurde, sei auch diese Investition überhaupt nicht geschehen. Laut Bluehole handle es sich bei diesen Berichten schlicht um fehlinformierte Aussagen, die nicht der Wahrheit entsprächen. Der Konzern Tencent ließ bis dato keine offizielle Stellungnahme verlauten.
Wie bereits angedeutet, wäre die Investition tatsächlich aber wenig überraschend gewesen und hätte durchaus der Realität entsprechen können. Tencent hat in den vergangenen Monaten immer mehr versucht einen Fuß in den eSports-Markt zu bekommen und konnte bereits namhafte Unternehmen wie Riot Games mit League of Legends unter dem eigenen Banner sammeln.
Ein beispielloser Erfolg
PUBG ist aktuell in aller Munde und erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Zuletzt berichtete man, dass über 7 Millionen Einheiten verkauft wurden und ganze 600.000 Spieler gleichzeitig auf den Servern zu finden waren. Ein Ende der Erfolgswelle ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht in Sicht und weitere Features sollen in den nächsten Wochen und Monaten folgen. Auch eine Version für die Xbox One soll noch in diesem Jahr in die Early Access-Phase starten. Die Zukunft scheint also mehr also rosig für den Battle Royale-Shooter.