Weil PUBG auf der Xbox One X weiterhin unter Problemen leidet, greifen die Entwickler zu drastischen Mitteln. Ein neues Update sorgt für ein durchaus umfangreiches Grafik-Downgrade, um die Framerate zu stabilisieren.
Fast ein Jahr nach Release leidet PUBG selbst auf der Xbox One X noch immer unter massiven Framerate-Problemen. Nun soll ein neues Update dafür sorgen, dass diese zumindest in einem kleinen Rahmen gelöst werden.
Um die Framerate zu stabilisieren, haben sich die Entwickler für eine drastische Lösung entschieden. Durchaus ordentliche Grafik-Downgrades sollen die Last auf die Hardware entschlacken und so für kurzfristige Besserung sorgen.
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Das Update erscheint am 18. September 2018 und sorgt für folgende Änderungen:
- Schattenqualität wird verringert (dynamisch und statisch)
- Motion Blur wird deaktiviert
- Qualität der Screen Space Ambient Occlusion wird verringert
- Depth of Field wird deaktiviert
- Lens Flare wird deaktiviert
- Augenanpassungsqualität wird verringert
- Reflektionen von Fenstern und anderen spiegelnden Objekten werden deaktiviert
- Refraktion des Lichts wird deaktiviert
- Volumenstreuung wird deaktiviert
- Partikel-Licht von Effekten wie Explosionen wird entfernt
- Partikelanzahl wird reduziert
Weitere Framerate-Verbesserungen geplant
Die allgemeine Auflösung sowie die der Texturen bleiben auf demselben Level und werden nicht verändert. Die Entwickler erklärten, dass sie die generelle Aufmachung beibehalten und nur ein Minimum an Effekten reduzieren wollen. Die Stabilität der Framerate sei oberste Priorität.
Die PUBG Corporation betont, dass es sich nur um eine kurzfristige Lösung handele. Man arbeite bereits an einer Lösung, die für dauerhafte Besserung sorgen soll. Langfristig möchte man zweigleisig verfahren: Spieler sollen zukünftig die Wahl haben, ob sie lieber bessere Framerate oder bessere Grafik bevorzugen.
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