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PUBG: Wüsten-Map größer als bisher angenommen

Der Kopf hinter PUBG, Brendan Greene, äußerte sich jetzt in einem Interview zu der Größe der kommenden Wüsten-Map: Laut ihm wird die neue Karte ebenfalls 64 Quadratkilometer groß sein – somit weicht man von den geplanten 16 Quadratkilometern ab. Auch zum Thema der Implementierung von Fahrrädern teilte er seine Sicht mit.

Erst vor wenigen Wochen sorgten Bilder der kommenden Wüsten-Map von Playerunknown's Battlegrounds für Aufsehen. Neben der anderen Szenerie fiel im Hintergrund ein Fahrrad auf, das Spekulationen zur Implementierung der Drahtesel aufkochen ließ. In einem Interview mit den Kollegen von Eurogamer teilte Brendan 'PlayerUnknown' Greene jetzt neue Informationen zur Karte und den Fahrrädern mit.

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Mehr Platz für die Spieler

Laut ihm werde die neue Wüsten-Karte 64 Quadratkilometer groß sein – also eine Länge von 8x8km bieten. Das entspräche der Größe der aktuellen Karte und erscheint durchaus logisch, wenn man die große Anzahl von 100 Spielern gleichzeitig bedenkt. Noch vor wenigen Wochen hieß es, dass die Karte nur 4x4km groß sein solle und sich eher auf Nahkämpfe fokussiere. Schon auf dem neu präsentierten Screenshot von der gamescom sah man jedoch einige Hochhäuser, die Anlass gaben an den Plänen zu zweifeln. Es werden jedoch nicht alle Stockwerke betretbar sein, da dies die Computer auf Dauer in die Knie zwänge und man somit manche Bereiche absperren wolle.

"Für 100 Spieler macht 8×8 mehr Sinn und es erlaubt mehr Flexibilität, wenn wir uns in Richtung von benutzerdefinierten Spielen und ähnlichen Dingen bewegen."

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Fahrräder und neue Wasserfahrzeuge?

Überhaupt scheint die anfängliche Skizze der Karte nicht mehr dem aktuellen Stand zu entsprechen. So sah man auf der Zeichnung, dass im Süden ein Fluss lang fließe, doch auch bei diesem Thema ruderte Greene zurück. Laut ihm ist es durchaus denkbar, dass Wasser enthalten sein werde, aber nicht so wie es die Spieler erwarten. Auch kleinere Wasserfahrzeuge seien geplant, da die großen Boote nicht zum wenigen Wasser passen würden.

Ebenso vage äußerte er sich zum Thema Fahrräder: Das Team sei durchaus in der Lage die Vehikel einzufügen – genauer wollte er dann jedoch nicht werden.

"Wir haben die Technologie, weil wir die Motorräder haben. Es ist also möglich, aber noch nichts bestätigt."

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Platz zum Snipen in der Wüste

Auch zum Thema Grenzen der Karte hat sich das Team Gedanken gemacht: Am Rand der Karte werden Berge im Stile von Canyons eingefügt oder beispielsweise eine Mauer implementiert, die ebenfalls ein Verlassen des Geländes unmöglich mache. Diese Herangehensweise entspricht auch dem Gesamtdesign der Karte, das sich an zentralamerikanischen und mexikanischen Gebieten orientiert. Ein besonders toller Ort ist laut Greene ein Kloster, das mit Türmen ausgestattet sein soll, die speziell für Scharfschützen interessant sein dürften.

Wann die Karte schlussendlich anspielbar sein wird, ist aktuell noch völlig unklar und es dürfte höchstwahrscheinlich noch einige Zeit vergehen bis der Titel um das Wüstenareal erweitert wird.

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