Mit Quantum Break bringt Remedy Entertainment die Zeit zum Erliegen. Um dies grafisch in Szene zu setzten, haben die Verantwortlichen das Team verstärkt. Mit dem Oscar-Gewinner Greg Louden sollen die Visual Effects auf ein neues Level angehoben werden. Ob dem finnischen Studio jenes Unterfangen gelingen wird, ist unklar.
Die Entwickler von Remedy Entertainment zeichneten sich in der Vergangenheit für die Spiele Max Payne und Alan Wake aus. Der 2001 erschienene erste Teil von Max Payne fand binnen kürzester Zeit viele Anhänger und entwickelte sich zum Alleinstellungsmerkmal von Remedy. Derzeit arbeitet das mit ca. 40 Angestellten eher kleine finnische Studio an Quantum Break.
Um eine möglichst herausragende Inszenierung zu gewährleisten, haben die Verantwortlichen etwas Verstärkung ins Boot geholt. Mit Greg Louden wurde das VFX-Team um einen Oscar-Gewinner erweitert. Zuvor arbeitete Louden gemeinsam mit dem Studio Framestore an den visuellen Effekten für den Film Gravitiy. Nun ist er bei Remedy für die Visual Effects verantwortlich. Darüber hinaus hat er noch im Script und Level-Design seine Finger im Spiel.
Vom Film zum Spiel. Inwiefern sich die Kenntnisse von Louden auf die Entwicklung von Quantum Break auswirken werden, bleibt abzuwarten. Ebenso die Frage, ob sich die Investition für Remedy gelohnt hat. Wann das Spiel erscheinen wird, steht derzeit noch in den Sternen. Bisher ist lediglich bekannt, das Quantum Break exklusiv für die Xbox One erscheinen wird.