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Quantum Break: Wer offline spielt, wird wie ein Raubkopierer behandelt

Quantum Break wurde vor wenigen Monaten für den PC angekündigt und hat vor einigen Tagen schließlich seinen Release-Termin gefeiert. Wer den Action-Titel von Remedy Entertainment offline spielen will, wird jedoch enttäuscht. Der Kopierschutz hält uns ohne Internetverbindung für einen Raubkopierer.

Die PC-Version von Quantum Break steht seit dem Release unter heftiger Kritik. Grund dafür sind die ausbaufähigen Optimierungen an Windows 10 und die unterschiedlichen Grafikkarten. Wie nun bekannt wurde, schiebt der Kopierschutz des Singleplayer-Spiels einen Riegel vor einen Offline-Modus. Ohne eine Verbindung zum Windows Store werden wir wie ein Raubkopierer behandelt.

Das verärgert nicht nur Käufer, die den Vollpreistitel erworben haben, sondern stellt sie auch vor eine ganz besondere Herausforderung. Jack Joyce, der Protagonist aus Quantum Break, sieht ohne Internetverbindung im Spiel aus wie ein Pirat. In verschiedenen Foren wird zudem berichtet, dass er sich teils nicht so verhält, wie er eigentlich gesteuert wird, was das Spielerlebnis erheblich einschränkt.

In Quantum Break zum Piraten werden, wenn offline gespielt wird

Ursprünglich sollte das Spiel exklusiv für die Xbox One erscheinen, bis Microsoft im Februar die Veröffentlichung für den PC angekündigt hatte. Aufgrund der Beschwerden der Community gehen wir davon aus, dass Remedy Entertainment in den nächsten Wochen noch einmal bei der Fassung für den Heimcomputer nachbessern wird und den DRM-Schutz von Quantum Break nicht gegen ehrliche Käufer auslegt.

Bei Alan Wake gab es übrigens ein ähnliches Easter-Egg. Auch hier wurde die Hauptfigur zu einem Pirat. Diesen Titel konnten wir jedoch auch offline spielen.

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