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Rainbow Six: Siege: Bugs nach Update 2.0

Ubisoft hat Rainbow Six: Siege mit dem neuesten Update auf die Version 2.0 aktualisiert. Damit kamen aber nicht nur neue Funktionen, sondern auch spürbare Bugs. Unter anderem werden nicht alle Schüsse registriert und das Messer macht nahezu keinen Schaden mehr.

Vor zwei Monaten feierte Rainbow Six: Siege seinen Release. Der Taktik-Shooter von Ubisoft ist in der Zwischenzeit so erfolgreich geworden, dass der Entwickler in regelmäßigen Abständen neue Inhalte veröffentlicht – auch kostenlos. Das Update auf die Version 2.0 regt die Spieler nun aber mehr auf, als dass sie sich über die neuen Features freuen.

Grund dafür sind die Bugs, die in den Foren von Rainbow Six: Siege als „game-breaking“ bezeichnet werden. Das heißt, sie führen dazu, dass der Shooter fast schon unspielbar ist. Der Titel hat aktuell so viele spürbare Fehler, dass ein Match auf der Basis eines Wettkampfes eigentlich nicht stattfinden kann.

Nach Update zu Rainbow Six Siege: Treffer der Waffen werden nicht alle registriert

Zu den Bugs gehört mitunter, dass Messerstiche nicht oder nur als Streifattacke gewertet werden. Wer seinen Gegner mit dem Messer angreift, muss also damit rechnen, dass der Gegenüber immer noch lebt – auch wenn er eigentlich verwundet sein müsste. Außerdem werden einige Treffer von Schusswaffen nach dem gleichen Prinzip ebenfalls nicht registriert.

Das Charakter-Modell in Rainbow Six: Siege macht den Spielern in der neuesten Fassung des Shooters ebenfalls Sorgen. Teilweise werden die Silhouetten („Hitboxen“) in T-Form angezeigt, was es einem unerkennbar macht, in welche Richtung der Gegner gerade schaut. Wir wissen so nicht, ob er uns sieht oder nicht – und welche Taktiken wir dagegen fahren können.

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