In „Rainbow Six Siege“ wurde ein Hacker durch einen Livestream enttarnt. Was an sich noch kein Grund wäre, eine News niederzuschreiben, wird durch seine Ausrede durchaus aufgewertet. Denn diese übertrifft alle Ausreden, die wir jemals gelesen haben.
Gerade in den höheren Rängen von Rainbow Six Siege sollen sich laut Aussagen der Community zahlreiche Cheater tummeln, die in kürzester Zeit die Stufen nach oben klettern, bevor sie irgendwann vielleicht gebannt werden. In manchen Fällen fehlt einfach eine nötige Beweislage, um die Cheater zur Strecke zu bringen, die immer cleverer ihre Hacks und Hilfsmittelchen nutzen.
Doch bei dem Individuum, das wir euch vorstellen wollen, sind solche Beweise kein Problem. Schließlich wurde er in der Live-Übertragung des Streamers Str8Villains erwischt, während dieser „Rainbow Six Siege“ spielte. Wenige Sekunden nachdem der neue Spieler ins Match kam, löschte er das gesamte gegnerische Team aus.
Der Gaming-Stuhl als Zielhilfe
Nachdem die Team-Kameraden etwas verdutzt fragten, was da gerade passiert sei, antwortete er, dass sein Gaming-Stuhl für seine hervorragende Leistung verantwortlich sei. Eine Antwort die nicht nur dreist ist, sondern auch für ziemlich viel Gelächter bei den anderen Spielern geführt hat. Zumindest bei denjenigen, die keine Opfer des Hacks wurden.
Immerhin haben sich die „Rainbow Six Siege“-Spieler noch dazu entschieden, ihn direkt nach Start der Runde auszuschalten und zu melden, damit das Match ordentlich beendet werden konnte. Leider wird wohl auch ein Gaming-Stuhl in Zukunft nicht dabei helfen, in „Rainbow Six Siege“ mehr zu treffen.