Ein Entwickler hat nun über die Zukunft von Rainbow Six Siege gesprochen. Er geht von 100 Operatoren aus, die ihren Weg ins Spiel finden könnten, doch dieser Punkt stelle keine Maximalgrenze dar. Zudem gibt er Infos zur qualitativen Entwicklung und Gedanken zum Marketing des Spiels preis.
Erst kürzlich erschien die neue Operation Blood Orchid, die drei neue Operatoren ins Spiel brachte. Die Agenten der S.D.U. Ying und Lesion ergänzen nun neben Elzbieta Bosak von der polnischen Antiterroreinheit GROM das Repertoire an Operatoren in Rainbow Six Siege. Diesmal erschienen erstmalig sogar drei neue Kämpfer, die ihr fortan im kompetitiven Taktik-Shooter aus dem Hause Ubisoft verwenden dürft.
Doch wie steht es um die Zukunft des Titels und wie verhält es sich mit den Operatoren? Diese Fragen konnten nun innerhalb eines Interviews von PC Gamer mit Alexandre Remy beantwortet werden. Zunächst einmal gibt er zu verstehen, dass sich der Titel seit Release in seinen Grundfesten nach vorn entwickelt hat, ob es nun das Matchmaking-System sei oder der generelle Entwicklungszustand.
"Oh yeah, we are looking at developing the game with 100 Operators-"
Im weiteren Kontext stellt er heraus, dass aufgrund der aktuellen Situation leichter an die Zukunft gedacht werden könne. So ist tatsächlich die Rede von ganzen 100 Operatoren, die man im Laufe des Lebenszyklus von Rainbow Six Siege veröffentlichen möchte. Laut Aussage könne man sich ausrechnen, wie lange sie dafür benötigen würden, doch dies sei eine magische Marke, an der sie keinesfalls einen Stopp einlegen möchten.
Qualität und Marketing
Operation Health sei außerdem ein großes Statement in Hinsicht auf die Qualität, die vor allem anderen stehen sollte. Um sich den entsprechenden Platz zu verschaffen, haben sie die anderen Inhalte verschoben. Die neuen Methoden, ein Update zuerst auf den Testservern hochzuladen, sei zudem Teil der neuen Content-Strategie.
Schließlich gab es noch ein paar Infos zum "free marketing", womit die vermeintlichen Leaks gemeint sind, die in letzter Zeit immer häufiger auftraten. Der Entwickler antwortete hier, dass dies ein Problem sein könne, aber im Falle von Rainbow Six Siege verkraftbar wäre. Sie hätten den Weg akzeptiert, dass ein Teil des Inhaltes immer nach draußen sickert, obgleich sie versuchen würden, dies zu vermeiden. Seines Erachtens hätte dies aber auch keine große Auswirkung auf die Community gehabt. Er gibt jedoch zu, dass es sich für ihn so anfühlt, als sei dies ein Teil des Prozesses.