Rainbow Six: Siege hat ein Update spendiert bekommen, das einige Gegebenheiten im Spiel abändert. Die Spieler sprechen von Zensur. Ubisoft möchte das Spiel fit für den asiatischen Markt machen und diesbezüglich keine Schwierigkeiten mit den Gesetzen bekommen.
Der beliebte Ubisoft-Titel Rainbow Six: Siege muss einer negativen Review-Front entgegenblicken. Das Spiel hat kürzlich ein Update erhalten und im Anschluss gingen die Rückmeldungen auf Steam in den Keller.
Grund für das negative Feedback ist scheinbar eine Zensur, die sich auf den asiatischen Markt beziehen soll. Ubisoft versucht das Spiel in China zu etablieren und deshalb kam es wohl zu etwaigen Änderungen, die sich beispielsweise auf Icons im Game belaufen.
Zensur: Einiges fällt weg!
So gibt es fortan keinen Bezug mehr auf Glücksspiel, alle Totenköpfe, sexuelle Inhalte oder gar Blut wurden ebenfalls entfernt. Diese Anpassung, um auf den chinesischen Markt bestehen zu können, schmeckt den Spielern so gar nicht.
Die Kritik bezieht sich dabei weniger auf die Änderungen als solche, sondern viel mehr um die Tatsache, dass sich Ubisoft weigere, einen eigenen Client für den asiatischen Markt zu entwicklen. Dadurch würden solche Dinge, die sich beispielsweise auf gesetzliche Richtlinien beziehen, klar abgetrennt.
Nun, das Ende vom Lied sind nun ''ausgeglichene'' Reviews, die in letzter Zeit abgegeben wurden. Im Vorfeld gab es im Schnitt ''größtenteils positiv'' bei allen Reviews zu sehen. Der Kern der Reviews bezieht sich auf diese Entwicklung mit der vermeintlichen Zensur. So schreibt Treanorium beispielhaft:
''[Diese Review wurde von der chinesischen Republik zensiert.'']
So wie es aussieht, wird Ubisoft jedoch keine Anstalten machen, einen Client für den chinesischen Markt zu entwickeln. Wir behalten das Thema im Auge und wenn sich hier etwas tut, erfahrt ihr es bei uns.
So sehen einige Icons aus, die nun abgeändert wurden: