Zum kommenden Release von Operation Wind Bastion gibt es ein Problem mit den neuen Operatoren Kaid und Nomad. Laut Aussagen der Spieler seien die neuen Kämpfer viel zu stark. Ubisoft werkelt bereits an einer Lösung zu dem Problem.
Bislang machen sich die neuen Operatoren Nomand und Kaid in Rainbow Six: Siege auf den Testservern keine Freunde bei den Spielern. Das Balancing vor dem offiziellen Release scheint hier noch lange nicht zu stimmen. Die Spieler beschweren sich auf sämtlichen Plattformen der Social Media und in Foren wie beispielsweise Reddit.
Kaid und Nomad sind "OP"!
Nomad und Kaid sind zu stark, aber woran liegt es nun genau? Im Schnitt beziehen sich die lauten Stimmen auf die Gadgets, die unverhältnismäßig mächtig ausfallen sollen. Um die Spezialfähigkeiten ein wenig abzuschwächen, gibt es nun ein entsprechendes Balancing-Update.
Bei Nomad kommt es zu einer wichtigen Änderung, da die sogenannte Airjab-Mine nun nicht mehr nach dem Abschuss während des Flugs explodiert. Demnach könnt ihr sie nicht mehr direkt auf eure Feinde feuern, um sie buchstäblich in die Lüfte zu katapultieren. Das Projektil benötigt nach dem Eintreffen am Zielort ganze 1,5 Sekunden, bevor es nach Annäherung der Feinde explodieren kann. Dieser Umstand macht das Gadget weniger offensiv.
Beim Kaid wird die Anzahl der Gadgets reduziert, er wird nur noch zwei Electroclaws mit sich führen und nicht mehr drei. Das heißt demnach, dass nur noch zwei Luken von unten unter Strom gesetzt werden können. Im Vergleich zu Bandit ist das effektiv weniger, der im Gegensatz vier Batterien im Gepäck hat.
Zudem vergrößert sich der Rückstoß der .44 Mag Semi Auto mit ACOG-Visier, die ebenfalls als viel zu stark eingestuft wurde. Am Ende muss sich herausstellen, ob die Änderungen ausreichen oder ob noch weitere Abänderungen hermüssen. Operation Wind Bastion soll voraussichtlich am 4. oder 6. Dezember 2018 erscheinen.