Laut Take-Two-Präsident Strauss Zelnick spielt der Release-Termin für Red Dead Redemption keine große Rolle. Schließlich zocken Spieler heutzutage das ganze Jahr über, auch wenn die Herbst- und Wintermonate in der Regel lukrativer ausfallen. Einen negativen Einfluss auf die Verkaufszahlen des Western-Abenteuers erwartet Zelnick nicht.
Red Dead Redemption 2 erscheint nicht wie ursprünglich geplant 2017, sondern erst im Sommer 2018. Allerdings scheint der Release-Termin für Take-Two-Präsident Strauss Zelnick nicht sonderlich wichtig zu sein, wie dieser in einem Gespräch mit den Kollegen von Gamespot verriet.
Für so einen Titel halte ich das letztliche Release-Fenster für unerheblich. Red Dead Redemption 1 kam im Mai raus und war außerordentlich erfolgreich. Spieler zocken heutzutage das ganze Jahr über. Auch der Sommer hält sie nicht davon ab. Unserer Meinung nach muss man den Leuten nur eine außergewöhnliche Erfahrung bieten – und dann werden sie sich der Sache auch annehmen.
Zelnick ist der festen Meinung, dass ein Release im Sommer keinen negativen Einfluss auf die Verkaufszahlen haben wird, obwohl eigentlich die Herbst- und Wintermonate zu den lukrativsten Monaten im Jahr gehören. Nicht ohne Grund erscheinen Ableger großer Spiele-Reihen wie Call of Duty oder Assassin's Creed meistens im Zeitraum von September bis November.
Da aber gerade die Red Dead-Reihe eine riesige Community hinter sich stehen hat, dürften die Verkaufszahlen auch im Sommerloch recht hoch ausfallen. Zudem passen die Temperaturen des Western-Settings viel eher zu den heißen Monaten im Sommer.
