Entwickler Dontnod, der sich unter anderem für die Arbeiten an dem Action-Adventure Remember Me ausgezeichnet hat, ist offenbar pleite, obwohl das Spiel insgesamt gute Bewertungen erhielt.
Update:
Es gibt Neuigkeiten im Falle Dontnod. Wie Oskar Guilbert, Chef des Entwicklerstudios, mitteilt, sei das Unternehmen nicht insolvent. Stattdessen müsse man interne Änderungen vornehmen. So habe man sogar mit neuen Projekten begonnen, die ohne Investitionen nicht realisierbar wären. Darüber hinaus verhandelt man momentan mit einem großen Publisher, dessen Namen man bisher allerdings noch nicht bekannt geben möchte. Dontnod wird also definitiv eine Zukunft haben. Nähere Details dazu findet ihr bei unseren Kollegen von eurogamer.de.
Ursprüngliche Meldung:
Schlechte Nachrichten für Fans von Remember Me. Zwar erhielt das Action-Adventure insgesamt recht gute Bewertungen, doch offenbar konnte sich der Titel in Sachen Verkaufszahlen gegen Konkurrenzprodukte nicht durchsetzen. Wie das Nachrichtenmagazin Factor News verkündet, sei das französische Entwicklerstudio, das seinen Sitz in Paris hat, pleite. Hauptgrund dafür sei wohl die Tatsache, dass das Setting von Remember Me nicht dem Geschmack vieler Spieler entsprach, weshalb auch die Verkaufszahlen nicht ausreichend hoch ausfielen.
Doch einen kleinen Hoffnungsschimmer gibt es derzeit noch. Zum aktuellen Zeitpunkt hat sich Dontnod noch nicht zu zu dem Thema geäußert – es könnte sich also durchaus um eine Falschmeldung seitens Factor News handeln. Wir halten euch auf dem Laufenden und teilen euch mit, falls sich Dontnod innerhalb einer offiziellen Stellungnahme zu dem Thema äußert.