Ein vermeintlicher Insider hat zahlreiche neue Details zu dem kommenden Resident Evil 2-Remake verraten. Möglicherweise wird der Titel tatsächlich auf der RE-Engine basieren und das bestaussehende Spiel der Reihe werden. Alle Infos dazu findet ihr in unserem News-Artikel.
Es ist bereits seit längerer Zeit klar, dass Capcom an einem vollwertigen Remake zu dem Survival-Horror-Titel Resident Evil 2 arbeitet. Der zuständige Produzent Yoshiaki Hirabyashi kündigte das Projekt bereits im August 2015 offiziell an. Details oder Bilder gab es damals allerdings noch nicht, da die Entwicklung des Remakes zu diesem Zeitpunkt gerade erst begonnen hatte. Bekannt ist bislang außerdem nicht, für welche Plattformen das Remake erscheinen wird. Als gesetzt dürften aber PS4, Xbox One sowie PC gelten. Handfeste Details von offizieller Seite gibt es zu dem Remake zwar noch immer nicht, dafür aber zahlreiche Gerüchte, Spekulationen sowie angebliche Leaks.
Höchstwahrscheinlich wird das Remake dieselbe Engine wie Resident Evil 7 verwenden und damit ein zeitgemäßes Gerüst für die grafischen und technischen Details bieten. Capcom hatte bereits in der Vergangenheit verlauten lassen, dass man die Engine noch in anderen Spielen verwenden wird. Möglicherweise dürfen wir Raccoon City und beispielsweise das Polizeipräsidium in Kürze aus der First-Person-Sicht mit Leon S. Kennedy oder Claire Redfield erkunden. Vielleicht wird Capcom aber auch an den statischen Kameraperspektiven festhalten und die Ego-Perspektive als entsprechenden Modus anbieten.
Insider leakt neue Details zum Remake
Die Webseite Rely on Horror hat nun zahlreiche neue Informationen zu dem kommenden Remake veröffentlicht. Bei der Quelle soll es sich um eine Person handeln, die dem Projekt nahe steht. Wie es heißt, wird das Projekt im kommenden Monat im Rahmen der E3 offiziell vorgestellt. Die Quelle bestätigt außerdem, dass das Remake auf der RE-Engine von Resident Evil 7 basieren wird, allerdings erheblich optimiert und mit neuer Technologie aufgerüstet, einschließlich eines beeindruckenden neu gestalteten Beleuchtungs- und Schattensystems.
Dabei soll der Titel auf einer PS4 bei 1080p konstant mit 30 FPS laufen, während auf einer PS4 Pro 60 FPS bei nativem 4K erreicht wird. Daher seien einige Räume nicht immer nativ in 4K und Assets können dynamisch skaliert werden, um die Hardware zu schonen. Das Remake soll zudem der erste Resident Evil-Ableger sein, der mit einer 4K-Auflösung entwickelt wurde, was es zu dem bisher besten Capcom-Spiel macht. Außerdem wird laut des Insiders die Photogrammetrie-Technik zum Einsatz kommen, die bereits bei Resident Evil 7 verwendet wurde. Das bedeutet, dass wir ein beinahe fotorealistisches Raccoon City erwarten dürfen.
Klassiche Kameraperspektiven oder Ego-Sicht?
Auch auf die wichtige Frage der Perspektive in Resident Evil 2: Remake ist der Insider eingegangen. So kann es gut sein, dass die Entwickler den klassischen festen Kamerawinkeln des Originals treu bleiben. Möglicherweise ließen sich die Verantwortlichen von der Popularität der Over-the-Shoulder-Kamera von Resident Evil 4 inspirieren. Laut der Quelle wurde das Remake hauptsächlich mit einer Kamera entworfen, die Resident Evil 4 ähnelt, aber in der Ausführung etwas "stilisiert" ist. Denkbar wären feste Kameraperspektiven, während das Spiel beim Zielen automatisch in die First-Person-Sicht umschaltet.
Dies sei allerdings bloß eine Spekulation des Insiders. In jedem Fall soll der Fokus auf Horror sowie die klassischen Resident Evil-Design-Elemente beibehalten werden. Zu guter Letzt heißt es, dass das Remake Kampagnen für Leon und Claire enthalten wird. Das Spiel wird durch neue Inhalte und Bereiche aber viel länger als das Original ausfallen.