Im April will das Remake des Horror-Klassikers „Resident Evil 3“ für Schrecken sorgen. In einem Interview sprachen die Entwickler jetzt über die Veränderungen zum Original und den aktuellen Stand der Entwicklung.
Das Remake von Resident Evil 3 zählt zweifelsohne zu den heißesten Spielen der ersten Jahreshälfte 2020. Bereits im April soll die Neuauflage an den Start gehen, in einem Interview mit der Famitsu sprachen die Entwickler jetzt über die Neuerungen und den aktuellen Stand.
Resident Evil 3 Remake ist beinahe fertig
Das Remake von „Resident Evil 3“ ist laut den Produzenten Peter Fabiano und Masao Kawada bereits zu 90 Prozent fertiggestellt. Ab sofort kümmert sich das Team nur noch um kleinere Änderungen und Anpassungen. Eine Release-Verschiebung sei deshalb ausgeschlossen, „Resident Evil 3“ wird also wie geplant am 3. April 2020 für PlayStation 4, PC und Xbox One erscheinen.
Weiterhin kamen die Produzenten auf den Inhalt des Spiels zu sprechen. Wie schon das Remake zu Resident Evil 2 im Vorjahr orientiert sich der Titel stark am Original, weist allerdings ein paar Veränderungen auf.
Resident Evil 3: Das ist neu, das ist anders
Bereits Mitte Dezember verrieten die Entwickler, dass das Remake von „Resident Evil 3“ deutlich mehr neue Elemente enthalten würde, als es in Teil 2 der Fall gewesen ist, konkrete Details nannten die Produzenten damals allerdings nicht.
Jetzt zeigte sich das Duo schon deutlich redseliger, so verrieten Fabiano und Kawada im Interview mit Famitsu, dass sich die Geschichte stark am Original orientiere, es allerdings einige Veränderungen gäbe. Ziel sei es, dass selbst Kenner der Vorlage viele neue Dinge entdecken sollen.
Als Beispiel nannten die beiden den Charakter Brad Vickers, der im Klassiker erstmals in der Bar Black Jack auf Jill trifft. Im Remake soll die Situation des ehemaligen S.T.A.R.S.-Mitglieds und anderer überlebender Kollegen allerdings etwas anders dargestellt werden. Gleichzeitig soll im Vergleich zum Remake von „Resident Evil 2“ vielmehr die Action für Angst sorgen, jedoch ohne das typische Spielgefühl abzuschaffen. Das Kernthema des Spiels sei die Flucht.
Resident Evil Resistance
Auch auf den enthaltenen Multiplayer-Shooter Resident Evil Resistance kamen die beiden zu sprechen. Im Vergleich zur Beta, die nur eine Karte enthielt, wartet die finale Fassung mit deutlich mehr Maps auf. Der Multiplayer sei komplett losgelöst von der Spielerfahrung der Einzelspielerkampagne, heißt es weiter.