Wie nun bekannt wurde, nutzt Capcom bei seinem 1080p-Remake von Resident Evil 4 die alten Zwischensequenzen der PlayStation 2-Version für die Zusatzgeschichte „Seperate Ways“, die seiner Zeit nicht für den GameCube erschienen ist.
Und wieder wird die Vorfreude auf das kommende Remake Resident Evil 4 Ultimate HD etwas gemildert, als Capcom bestätigte, dass für die Zusatzgeschichte Seperate Ways, in welcher der Spieler die Steuerung von Ada Wong übernimmt, keine neuen Zwischensequenzen gerendert werden. Man greift hier auf die originalen Szenen von der PlayStation 2 zurück, die nicht auf HD optimiert sind. Hintergrund der Geschichte ist angeblich der, dass der Bonusinhalt seiner Zeit nur auf der PS2 und nicht für andere Portierungen erschienen ist und die Zwischensequenzen (in Ingame-Grafik) vorgerendert wurden, um die Performance zu verbessern. Erst mit der Neuauflage, jetzt für den PC, kommen Spieler erneut in den Genuss.
Nach den ernüchternden Screenshots, auf denen die „verbesserte Grafik“ zwar auf 1080p hochskaliert wurde, optisch aber nicht wirklich frisch aussieht, ist dies nun ein weiterer Rückschlag für die Fans. Auch wenn alleine die Tatsache, dass Fans endlich eine akzeptable Neuauflage des RE-Klassikers für den PC erhalten (die ursprüngliche Fassung von Ubisoft war ein Desaster), deren Herzen noch höher schlagen lässt, trübt die Tatsache, dass „Ultimate HD“ für diesen Zweck doch etwas zu hoch angesetzt ist, ganz schön die Stimmung.