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Resident Evil 4 Remake: Hat jetzt Mikrotransaktionen für schnellere Waffenupgrades

Das kürzlich veröffentlichte Remake von Resident Evil 4 konnte bei den Presse-Reviews mehrheitlich überzeugen. Bei den Usern kommt das überarbeitete Abenteuer von Leon S. Kennedy jedoch schlechter weg. Einigen Nutzer*innen zufolge sei der Horrortitel zu „woke“.

Und auch diese Neuerung dürfte einigen Spielern ein Dorn im Auge sein: „Resident Evil 4“ hat mit dem neuesten Update Mikrotransaktionen erhalten. Mit diesen lassen sich Upgrades für die Waffen im Spiel schneller freischalten.

Resident Evil 4 erhält Mikrotransaktionen nach dem Launch

Knapp zwei Wochen nach dem Launch haben die Entwickler von Capcom Mikrotransaktionen zu „Resident Evil 4“ hinzugefügt. Es wird gemunkelt, dass die kostenpflichtigen DLCs zum Start des Spiels nicht enthalten waren, um negative Berichte zu dem Remake zu vermeiden. Die Mikrotransaktionen wurden eingeführt, um den Spielern „jederzeit Zugang zu einem exklusiven Waffen-Upgrade zu geben“.

„An alle Waffennarren, Messersammler und Waffenliebhaber aller Art: Hier hast du ein Ticket für die Waffenshow! Genauer gesagt, ein Ticket, das du im Laden des Händlers eintauschen kannst. Damit hast du jederzeit Zugriff zu einem exklusiven Waffenupgrade, unabhängig von der Waffenstufe.
Und nicht nur das, nach der Freischaltung ist das Upgrade selbst kostenlos“
, heißt es in der offiziellen Beschreibung des DLCs.

Die Upgrades lassen sich durch Tickets freischalten, die entweder einzeln oder aber in Bundles in den jeweiligen Stores erstanden werden können. Für ein Ticket müssen die Spieler 2,99 Euro locker machen. Dazu gibt es Bundles mit drei Tickets, die zusammen 6,99 Euro kosten, sowie fünf Tickets, die mit 9,99 Euro zu Buche schlagen.

Neben den Upgrade-Tickets hat „Resident Evil 4“ mit dem letzten Update auch noch den kostenlosen Mercenaries-Modus erhalten. In dem Modus müssen innerhalb eines Zeitlimits so viele Punkte wie möglich gesammelt werden, indem Gegner besiegt sowie Combos erzielt werden. Zum Start vom Mercenaries stehen die Charaktere Leon S. Kennedy, Luis Serra, Krauser und Hunk zur Verfügung.

Micha Deckert

Connoisseur von Franchises, die „Star“ im Namen tragen: Star Wars, Stargate, Battlestar Galactica. War beim Fall von Reach dabei und ist derzeit nebenberuflich für einen intergalaktischen Beach-Ball namens Reisender unterwegs. Hasst das Ende von Mass Effect.
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