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Resident Evil 4 Remake: Capcom will „mit den Erwartungen brechen“

Noch in diesem Monat erscheint das Remake von Resident Evil 4. Während Fans des Capcom-Kult-Games gespannt auf die Neuauflage warten, hat Game Director Yokiashi Hirobayashi in einem Interview neue Details ausgeplaudert.

Resident Evil 4 Remake soll überraschen

Im Gespräch mit dem Play Magazin, verriet Yokiashi Hirobayashi, wie Capcom die Spieler*innen überraschen, gleichzeitig jedoch den Wurzeln des Survival-Horror-Games von 2005 treu bleiben will.

„Wir wollen, dass sich das Spiel frisch und gleichzeitig vertraut anfühlt. Unser Ziel ist es auf die bestmögliche Art und Weise mit den Erwartungen zu „brechen“, während wir das Originalspiel respektieren“, so Hirobayashi.

Was bleibt und was ist neu?

Wie wir bereits wissen, entfallen beispielsweise die Quick-Time-Events. Neben dem aufpolierten Design, wurde auch die Storyline samt den Dialogen komplett überarbeitet. Zudem wird es Änderungen in den Eskort-Missionen mit Ashley geben.

„Während es weiterhin Elemente gibt, in denen man das Spiel als Paar durchquert, unterscheiden sie sich vor allem darin, wie man damit umgeht nur noch Leon zu kontrollieren. Zudem stellen sie so eine andere Form der Herausforderung dar.“

Resident Evil 4_Remake_Ashley
Ashley kann fortan, dank Anweisungen, besser gesteuert werden. © Capcom

Gerade diese Abschnitte heimsten seiner Zeit gehörig Kritik ein, da die Missionen zuweilen recht nervig werden konnten. Mit den Neuerungen soll sich das zukünftig ändern, wie Hirobayashi weiterhin meint:

„Ich denke dadurch, dass Ashley als einzelner Charakter deutlich glaubwürdiger ist, werden die Spieler diese Passagen weitaus mehr genießen können.“

Da das „Resident Evil 4 Remake“ nah am Original bleiben soll, wurde am Gerüst des Games selbst nichts verändert. So soll zum Beispiel die weniger beliebte Inselsektion erhalten bleiben.

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Hinsichtlich Level-Design und Spielmechanik habe sich jedoch einiges getan. So soll sich die Steuerung an den letzten Remakes von Resident Evil 2 und 3 orientieren. Zwar habe man hart daran gearbeitet „das Gefühl des Originals zu reproduzieren“, doch merkt Hirobayashi auch an:

„Es brauchte viel Trial & Error, um die richtige Balance zu finden, wie es beim Originalspiel der Fall war.“

Somit haben wir zwar einen Eindruck dessen, was uns ab dem 24. März erwartet und doch scheint Capcom noch ein paar Überraschungen auf Lager zu haben, mit denen Fans von „Resident Evil 4“ eben nicht rechnen. Alle Infos zur Preorder und den verschiedenen Editionen haben wir bereits für euch zusammengefasst.

Heidi Skrobanski

Bekennender Film- und Serien-Junkie. Gedanklich gerne in diversen Fantasiewelten unterweges. Süchtig nach allem, was magisch scheint. Begeisterte Gaming-Zuschauerin, inklusive klugen Sprüchen. Allen voran: Vollblut-Schreiberling und Hundemama.
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