Das Resident Evil 4 Remake will mit Änderungen die Spielerfahrung bei Passagen mit Ashley deutlich verbessern. Und seien wir mal ehrlich, Eskort-Missionen sind so unterhaltsam wie die meisten Wasserlevel in Videospielen. Für mehr Spaß am Personengeleit wird das Health-System von Ashley komplett überarbeitet.
Dazu gibt es Anpassungen zu Neben-Quests, Leons Messer und Quick-Time Events. Capcom hat die Messlatte hoch gelegt, nach den erfolgreichen Überarbeitungen von RE2 und RE3. Wir erzählen euch, was beim Resident Evil 4 Remake anders wird.
Ashley verliert ihren Lebensbalken
Den Babysitter für Eskort-Charaktere zu spielen, gehört nicht zu den beliebtesten Spielelementen unter Gamern. Das ist auch den Entwicklern vom neuesten Resident Evil Remake bewusst, daher haben sie kurzerhand den Lebensbalken von Ashley komplett entfernt.
Nach eigener Aussage wählten die Entwickler diesen Schritt, damit sie sich „mehr wie ein natürlicher Begleiter und weniger wie ein zweiter Gesundheitsbalken zum Aufpassen anfühlt“. Dass sie keinen Lebensbalken mehr hat, heißt allerdings nicht, dass Ashley jetzt unsterblich ist.
Wenn Ashley zu viel Schaden einsteckt, geht sie zu Boden und kann ähnlich wie beim Koop-Modus von Resident Evil 5 wiederbelebt werden. Ist man hier zu langsam und sie erleidet am Boden zu viel zusätzlichen Schaden, kann sie trotzdem sterben.
Die Änderung dürfte trotzdem einiges an Frust-Faktor aus den nervigen Eskort-Missionen nehmen, da man jetzt viel mehr Puffer hat, um Ashley vor dem vorzeitigen Ableben zu retten.
Quick-Time Events entfernt?
Auch den Quick-Time Events soll es an den Kragen gehen. Diese sollen deutlich reduzierter verwendet werden und einen nicht mehr plötzlich mitten in den Cutscenes aufschrecken lassen.
Auch Leons Messer wurde überarbeitet. Er kann jetzt mehrere mit sich tragen, aber jedes Einzelne hat nur eine bestimmte Haltbarkeit. Es gibt neue Nebenmissionen und einige Events im Spiel wurden angepasst.
Das „Resident Evil 4 Remake“ erscheint am 24 März für PS4, PS5, PC, und Xbox Series X|S.