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Resident Evil 4: Showcase zeigt überarbeitete Los Ganados – alle neuen Infos

Während des Summer Game Fest 2022 hat Capcom einen eigenen Showcase veranstaltet. Die neuen Einsichten versprachen so einige Infos für bereits angekündigte Spiele.

Und darunter befand sich das Remake von Resident Evil 4, das am 24. März 2022 für die PS5, Xbox Series X|S und den PC erscheint.

Yasuhiro Anpo, Director des Spiels, und Yoshiaki Hirabayashi, der Produzent von „Resident Evil 4“ betonen dabei einmal mehr, dass es sich hierbei um ein Reimagining-Titel handelt. Das Remake kann also viele Änderungen mit sich bringen und so wird es wohl auch kommen.

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Story von Resident Evil 4 neu vorgestellt

In der Gameplay-Präsentation stellen die beiden kreativen Köpfe die Geschichte von „Resident Evil 4“ noch einmal vor.

So wird das Spiel ganze sechs Jahre nach den Aktivitäten in Raccoon City spielen, also sechs Jahre nach Resident Evil 2 und Resident Evil 3. Unser Protagonist Leon S. Kennedy hat den Raccoon City-Unfall überlebt, woraufhin er zu einem Spezialagent ernannt wurde, der direkt dem Präsident der Vereinigten Staaten unterstellt ist.

Seine aktuelle Mission führt ihn nach Europa, wo er die entführte Tochter des US-Präsidenten retten soll. Und hier kommt die erste Charakterentwicklung zum Tragen, denn Leon ist „reifer und furchtloser, aufgrund seiner vergangenen Erfahrung“ in Raccoon City und den Folgejahren.

Alte wie neue Feinde: die Los Ganados

Weiter gehen die Entwickler auf die gefürchteten Ganado (Los Ganados) ein. Es gilt einmal mehr, diese Verrückten zu bekämpfen und das ist wichtig für das Remake. Die Erfahrung, von „Horden von Ganado angegriffen zu werden, ist ein ikonischer Moment in Resident Evil“, weshalb sie diesen Moment unbedingt beibehalten wollten und neuartig inszeniert haben.

Die Los Ganados sind wohl noch wahnsinniger in Resident Evil 4-Remake. © Capcom

Es geht um den Schrecken, der in und um Menschen herum stattfindet – Menschen, die von Wahnsinn geplagt sind. Ob sie dieses Gefühl noch besser eingefangen haben? Die beiden Entwickler erklären, dass die Ganado dabei vollständig neu designt wurden.

Eine Frage der Perspektive

Dabei kehrt die neuere Over-the-shoulder-Kamera zurück, die wir bereits aus „Resident Evil 2“ kennen. Sie hat sich in Teil 2 und Teil 3 bewährt.

Das Spiel setzt die Remake-Tradition fort. „Resident Evil 4“ wird nicht aus der First-Person-Sicht gespielt, wie es zum Beispiel in Resident Evil Village der Fall ist.

Im Vergleich zum Original wird der Titel außerdem um einiges schauriger inszeniert, was aus der neuen Gameplay-Präsentation hervorgeht. Die Entwickler*innen wollten ein Gefühl von Einsamkeit und Angst einfangen. Und zwar das Gefühl der Angst, die man verspürt, wenn man „nicht weiß, was im nächsten Moment passiert“ – das kennt doch jeder?

Hier wird sogleich klar, dass die Spielerfahrung um einiges intensiver werden könnte als die des Originals, da die Dichte der Atmosphäre um einiges zugenommen hat. Schaut euch unbedingt die letzten Sekunden der Gameplay-Präsentation an, damit ihr einen Ersteindruck vom Look-&-Feel des Spiels bekommt.

Ben Brüninghaus

Hauptberuflicher Jedi-Meister, nebenbeschäftigt bei PlayCentral.de. Popkultur-Fetischist: Star Trek, Star Wars, alles mit „Star“, verspeist Spiele-OSTs zum Frühstück, Großmeister der Bärenschule. Inquisitor. Mag das Ende von Mass Effect.
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