Eigentlich hätte Resident Evil 7 noch brutaler ausfallen sollen, als ohnehin schon. So ist eine besonders brutale Szene wieder verworfen worden und kommt in dem fertigen überhaupt Spiel nicht vor.
Capcoms Resident Evil 7 verlangt uns Spielern einiges ab und geizt sicherlich nicht mit der Darstellung von Blut und Gedärmen. Wer eher zart besaitet ist, der sollte sich tatsächlich lieber zwei Mal überlegen, ob der Survival-Horror etwas für ihn ist.
Da fällt es umso schwerer zu glauben, dass es eine Szene nicht in das fertige Spiel geschafft hat. Doch tatsächlich hätte der Beginn von Resident Evil 7 eigentlich ein wenig anders verlaufen sollen, wie Capcoms Game Director Koshi Nakashini in einem Gespräch mit PC Gamer verraten hat.
Wir möchten euch an dieser Stelle darauf aufmerksam machen, dass es sich bei der entsprechenden Szene um einen Spoiler handelt. Wer den Titel also noch nicht durchgespielt hat und sich nicht spoilern lassen möchte, sollte nicht weiterlesen.
Armer Ethan!
Innerhalb der ersten Stunde des Spiels befindet sich Protagonist Ethan auf der Suche nach seiner Frau Mia. Während eines Kampfs mit ihr wird Ethan die linke Hand durch eine Kettensäge abgetrennt.
Eigentlich hätte Mia ihrem Mann den kompletten Unterkörper abtrennen sollen, so dass sich dieser mit aus der Bauchhöhle hängenden Eingeweiden kriechend in einen Safe-Room rettet. Die letztendliche Entscheidung für die abgetrennte Hand wirkt allerdings deutlich logischer für den weiteren Handlungsverlauf und natürlich nicht ganz so extrem, wie Nakashini die Szene selber bezeichnet.