Laut Capcom sei die Entwicklung des Survival-Horror-Titels Resident Evil 7 eine wirkliche Herausforderung gewesen. Zwischenzeitlich hatte das Team das Gefühl an zwei Titeln parallel zu arbeiten.
In Capcoms neustem Ableger der bekannten Survival-Horror-Reihe steuert der Spieler Protagonist Ethan auf dem PC, der PlayStation 4 oder der Xbox One durch das Anwesen der Bakers. Wer noch tiefer in Resident Evil 7 abtauchen möchte, der greift zu Sonys VR-Headset und erlebt durch den starken Sog der Immersion zum Teil beinahe ein anderes Spiel, obwohl die Inhalte der normalen Version identisch zu denen der VR-Version sind.
Nun hat sich Capcom noch einmal zu der VR-Version zu Wort gemeldet und über die Arbeit des Titels gesprochen. Dabei seien die Entwickler an einigen Punkten mit verschiedenen kreativen Herausforderungen konfrontiert worden. So hatten die Mannen von Capcom mehrfach das Gefühl zwei Spiele gleichzeitig zu entwickeln.
„Wir sahen uns mit so vielen Herausforderungen konfrontiert. Wir konnten keine früheren Entwicklungserfahrungen als Grundlage nutzen. Wir konnten auch keine klassischen Zwischensequenzen mit einer festen Kameraperspektive mehr machen. Wir konnten uns nicht auf altbekannte Steuerungsschemata verlassen. Deshalb hatten viele Entwickler im Team das Gefühl, dass sie an zwei Spielen gleichzeitig arbeiten.“, so Capcoms Lead VR Engineer Kazuhiro Takahara.
Zur Unterstützung kam schließlich ein weiteres Team zur Hilfe, das bereits Erfahrung mit der Virtual-Reality-Technik sammeln konnte. „Wir mussten viele Modifikationen für die System Programmierung vornehmen und Assets erschaffen, die mit VR und nicht-VR funktionieren“.
„Dem Spieler eine immersive Erfahrung zu bieten, wäre der größte Vorteil. So erlebt der Spieler das Geschehen direkt durch die Augen des Protagonisten Ethan Winters.“