Der Director von Resident Evil 7, Koushi Nakanishi, hat in einem Interview abermals verkündet, dass es sich bei dem Horror-Titel nicht um eine Geistergeschichte handeln wird und die Parallelen zu P.T. bloße Zufälle seien.
Die offizielle Ankündigung von Resident Evil 7 sorgte während der diesjährigen E3 für viel Furore. Nicht zuletzt auch deswegen, weil es eine kostenlose Demo via PlayStation Plus gab, die den Spielern umgehend zur Verfügung gestellt wurde. Diese birgt viele Rätsel und so konnte das Puppenfinger-Rätsel bis heute nicht gelöst werden.
In der Demo machte sich bereits ein leichtes Gefühl breit, dass es sich beim kommenden Resident Evil-Ableger um eine Geistergeschichte handeln könnte. Doch laut Aussagen der Entwickler ist dies nicht der Fall. So versicherte Director Koushi Nakanishi gegenüber Eurogamer, dass sich der Schauplatz der Demo nicht im fertigen Spiel wiederfinden lässt.
Er gibt gemeinsam mit dem Producer Masachika Kawata einige Antworten auf diverse Fragen zum kommenden Titel, die in jüngster Zeit aufgekommen sind. So geben sie zu verstehen, dass Resident Evil 7 keineswegs an P.T. angelehnt sei und sich der Titel bereits lange Zeit vor der Veröffentlichung in Entwicklung befand. Sie zeigten sich selber überrascht, als sie von dem Preview Teaser erfuhren.
"Es gibt da diverse Stimmen, die den Eindruck haben, dass die Handlung eher den Okkultismus thematisiert. Das wird nicht der Fall sein."
Nakanishi untermauert, dass sie Resident Evil 7 nicht zu einer Geistergeschichte gemacht haben, obgleich sie zu Beginn der Entwicklung alles in Betracht gezogen hätten. Die Frage, wie das Unterfangen zu einer überdimensionalen Erfahrung werden könne, blieb jedoch unbeantwortet, da sie sich für einen anderen Weg entschieden hätten. Der Titel erscheint am 24. Januar 2017 für die PlaySation 4, Xbox One und den PC.