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Resident Evil 7: Steuerung der VR-Version wird überarbeitet

Resident Evil 7 löste bei der Fachpresse auf der E3 Schwindelgefühle und Übelkeit aus. Dies soll sich offenbar mit einer neuen Steuerung legen. 

Der neue Horrorschocker aus dem Hause Capcom, Resident Evil 7, wird neben einer normalen Spielweise auch die Möglichkeit zur Virtual Reality enthalten. Vor wenigen Tagen berichteten wir über die Angst des CEOs von Capcom Europe, der das VR-Erlebnis für sehr furchteinflößend hält. 

Auch auf der diesjährigen E3 gab es laute Stimmen der Journalisten, die jene Erfahrung als sehr negativ empfanden. Das führte sogar soweit, dass sie mit Schwindelgefühlen und Übelkeit zu kämpfen hatten. Zurückzuführen sei dies auf die noch nicht ganz ausgereifte Steuerung. An dieser Stelle möchte Capcom nun intervenieren. Geplant ist demnach eine Generalüberholung der VR-Steuerung. 

Auf Reddit geht ein User nun ausführlich auf das Thema ein. Alpeyev gibt zu verstehen, dass man die Kameradrehung ruckartig und in größeren Schritten ändern kann. So hätte er in der gleichen Demo von der E3 beim Testen mit der neuen Steuerung keine Übelkeit verspürt. 

Die Entwickler sehen ebenfalls vor, dass die Spieler die langsamer gewordene Laufgeschwindigkeit im Rahmen der Komfort-Einstellungen anpassen können. Strafing-Möglichkeiten waren zudem ein Problem und hier sind sie am Philosophieren, ob es nicht mehr Sinn machte, wenn man diese Möglichkeit einfach deaktiviert. 

Ben Brüninghaus

Hauptberuflicher Jedi-Meister, nebenbeschäftigt bei PlayCentral.de. Popkultur-Fetischist: Star Trek, Star Wars, alles mit „Star“, verspeist Spiele-OSTs zum Frühstück, Großmeister der Bärenschule. Inquisitor. Mag das Ende von Mass Effect.
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