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Am 21. Januar 2021 wurde die erste Demo zu dem lang erwarteten Capcom-Horrorspiel Resident Evil 8: Village angekündigt und bereits einen Tag später konnte diese von Besitzern einer Playstation 5 heruntergeladen werden. Die Demo, die eine kurze Sidestory erzählt, wird im Februar ebenfalls auf dem PC, der Xbox One und der Playstation 4 veröffentlicht, jedoch teilweise mit weniger Content.
Doch egal für welches System ihr die Demo zu „Resident Evil 8: Village“ spielt, zumindest das erste Level ist auf allen Plattformen das Gleiche. Losgelöst von der Geschichte rund um den Protagonisten Ethan Winters fokussiert sich die Handlung der so bezeichneten Maiden Demo auf eine unbekannte Frau, die versucht, dem düsteren Kerker von Schloss Dimitrescu zu entkommen. Und das ganz ohne Waffen oder andere Möglichkeiten, sich zu verteidigen.
Resident Evil 8: Village – Der Walkthrough zur Maiden Demo (Lösung)
Der erste Teil der Demo, die Flucht aus dem Dungeon, ist auf allen Systemen ab Februar 2021 erhältlich. Damit ihr euch in den finsteren Ecken und Enden der Katakomben in Resident Evil 8: Village nicht verirrt, haben wir für euch diesen Guide zusammengestellt, in welchem wir euch Schritt für Schritt erklären, wie ihr den fürchterlichen Ort hinter euch lassen könnt.
Der zweite Teil der Maiden-Demo spielt im Schloss Dimitrescu und ist aktuell lediglich für die PS5 angekündigt worden und bereits seit dem 22. Januar 2021 erhältlich. Auch hier müsst ihr euch ohne Waffen und nur mit Hilfe eures Verstands von Rätsel zu Rätsel hangeln, um den unheimlichen Ort verlassen zu können. Dank unserer Lösung dürfte euch dies aber nicht sonderlich schwer fallen.
Resident Evil 8: Village – So flieht ihr aus dem Kerker
Die Geschichte der Maiden-Demo von „Resident Evil 8: Village“ fängt für eure Spielfigur denkbar schlecht an. Ihr befindet euch in einer kleinen Zelle, mit einem verschlossenen Tor direkt voraus und nichts anderem in dem kleinen, trostlosen Raum als einer Sitzbank mit faulem Essen, einem Fass und einer dreckigen Toilette. Dreht euch um und untersucht die Wand gegenüber der Zellentür. Dort findet ihr einen losen Stein, mit einer Notiz dahinter.
Schnappt euch den Zettel und öffnet euer Inventar, um die zweiseitige Nachricht zu lesen. So erhaltet ihr eine grobe Vorstellung davon, wie ihr dem Kerker entfliehen könnt, doch gibt es noch immer einige unbeantwortete Fragen. Um die Zelle nun zu verlassen, richtet eure Aufmerksamkeit auf das Bett und hockt euch hin, um einen schmalen Durchgang zu erkennen, der in den angrenzenden Raum führt.
Die benachbarte Zelle ist zwar genauso trostlos wie eure eigene, doch dafür ist hier die Zellentür nicht verschlossen. Sobald ihr auch diesen Raum hinter euch gelassen habt, findet ihr euch in einem schmalen Gang wieder, der euch nichts weiter zu bieten hat, als noch mehr Zellen und eine Menge Schutt. Wenn ihr wollt, könnt ihr die Zelle direkt gegenüber von der aufsuchen, durch die ihr geflohen seid, und ihr findet bei den Regalen eine Notiz über Medizin für das „Vieh“.
Folgt dem Gang weiter geradeaus und ihr gelangt an zwei weitere Zellen. Die zu eurer Linken hat nichts von Interesse zu bieten und die zu eurer Rechten ist leider mit Ketten versperrt worden. Einige Meter weiter findet ihr in der nächsten Zelle rechts von euch eine tote Frau neben einem Tisch voller Folterwerkzeug und in der Ecke, geschrieben in Blut, die Worte „Hilf mir, Bruder“. In der linken Zelle befinden sich die Überreste eines Erhängten.
Habt ihr das Ende des Gangs erreicht, gelangt ihr zu einer großen, verschlossenen Holztür, mit einem ebenfalls abgeschlossenen Metallkasten daneben. Untersucht den besagten Kasten und aus dem Flur dringt Tumult an euer Ohr. Geht wieder zurück und begebt euch in die Zelle mit der toten Frau, die umgeworfen wurde und in deren Rücken etwas zu stecken scheint. Untersucht die Leiche und nehmt den Bolzenschneider an euch.
Mit dem Bolzenschneider ist es euch nun möglich, Türen zu öffnen, die durch schwere Eisenketten versperrt wurden. Wenn ihr neugierig seid könnt ihr zum Beispiel die Tür gegenüber eurer aktuellen Position öffnen, und den Erhängten etwas genauer untersuchen. Ansonsten begebt euch zum anderen Ende des Gangs und interagiert mit der einzigen anderen Tür, die ihr mit dem Bolzenschneider öffnen könnt, achtet dabei jedoch auf herabfallende Objekte.
In dem neuen Raum findet ihr noch weitere Folterwerkzeuge und außerdem einen großen Bottich voll mit Blut. Die Notiz in eurer Zelle erwähnte ja bereits, dass der Schlüssel zu eurer Flucht in Blut getunkt wurde, also taucht eure Hand in das Gefäß und ihr erhaltet einen Dietrich, eure Fahrkarte raus aus diesem düsteren Labyrinth.
Habt ihr den Folterraum verlassen, ist erneut Aufruhr zu vernehmen, was für euch bedeutet, dass es an der Zeit ist, aus dem Kerker zu verschwinden. Lauft wieder zum Ende des Korridors, fragt euch auf dem Weg, ob sich die Leiche der Frau tatsächlich schon wieder bewegt hat, und weicht dem Stampfen an der Wand zu eurer Linken aus, bis ihr den verschlossenen Metallkasten neben der Holztür erreicht habt.
Öffnet den Kasten mit eurem Dietrich und interagiert mit dem Hebel dahinter, um die Tür in den nächsten Bereich zu öffnen. Den bereits etwas besser beleuchteten Raum durchquert ihr nun, an einem Weinkeller voller pulsierender und auslaufender Fässer vorbei, direkt in den nächsten, deutlich größeren Raum.
Eure Notiz vom Beginn bemerkte, dass euch die Tür nicht helfen wird, die Freiheit zu erlangen, doch eine Lichtquelle würde genau das tun. Mit diesem Wissen umgeht ihr den großen Tisch im Raum, auf welchem ihr bei Interesse das Essen und das Aufnahmegerät untersuchen könnt, begebt euch zu der gegenüberliegenden Seite und hockt euch dort hin, um den Durchgang in der Wand zu finden, der euch in den nächsten Bereich führt.
Im letzten Rätselraum des Kerkers scheint es auf dem ersten Blick nicht viel zu entdecken zu geben, doch erneut trügt der Scheint. Begebt euch zum Ende des Raums und seht, wenn ihr direkt vor der kargen Wand steht, nach rechts. Hockt euch abermals hin und ihr könnt in eine kleine, durch Kerzenlicht erhellte Nische in der Wand kriechen. Interagiert dort mit dem blutigen Ziegelstein, der ein Stück weit herausschaut, und es öffnet sich eine Geheimtür.
Nun könnt ihr den Kerker hinter euch lassen und der Teil der Demo von „Resident Evil 8: Village“, der auf der Playstation 4 verfügbar ist, findet zu einem Ende. Stellt sicher, dass ihr, bevor ihr den Kerker endgültig verlasst, hinter dem Türdurchgang nach links schaut und dort das Tagebuch eines Angestellten untersucht, dessen Aufenthalt in dem Schloss wohl nicht in einem Happy End mündete.
So entkommt ihr Schloss Dimitrescu
Der zweite Teil der Maiden-Demo zu „Resident Evil 8: Village“, der zum Release lediglich auf der PS5 verfügbar war, beginnt, nachdem ihr die letzten Meter des Kerker hinter euch gelassen habt und die Leiter emporgestiegen seid, von der das Blut einer Krähe tropft. So gelangt ihr in einen stattlichen Raum, der aufwendig dekoriert wurde.
Schaut euch in Ruhe in dem kleinen Raum um und schnappt euch die merkwürdig aussehende Halskette, die auf einem kleinen Tisch in der Mitte des Zimmers liegt. Lasst den hübschen Ort hinter euch und ihr gelangt in einen langen Flur, der zu einer Tür führt, die von zwei Statuen bewacht wird. Dieser Durchgang ist versperrt, weswegen ihr eure Aufmerksamkeit lieber auf den anderen Korridor richtet, wo ihr eine leicht geöffnete Tür vorfindet, hinter der sich eine große Gestalt zu bewegen scheint.
Durchschreitet die geöffnete Tür und ihr gelangt in ein großes, zweistöckiges Foyer mit mehreren Balkonen, in welchem sich jedoch niemand außer euch zu befinden scheint. Von hier aus seht ihr eine Blutspur, die zur gegenüberliegenden Tür im Erdgeschoss führt. Untersucht nun das obere Geschoss und ihr werdet eine Tür mit einem gruseligen Gesicht finden, dem ein Auge fehlt. Ihr könnt nicht damit interagieren, da euch etwas zu fehlen scheint.
Da es im oberen Stockwerk nichts weiter zu untersuchen gibt, solltet ihr den Treppenstufen nach unten folgen. Das, was wie die Eingangstür zum Schloss aussieht, ist natürlich verschlossen, genauso wie eine andere, naheliegende Tür. Durchquert den Raum und stellt sicher, dass ihr den Kamin untersucht, in dem einige Kleidungsstücke brennen, und dass ihr die Notiz über Kandidaten lest, die sich auf einem naheliegenden Tisch befindet. Folgt dann der Blutspur in einen angrenzenden Raum.
Das Esszimmer erlaubt einen minimalen Blick nach draußen, doch ihr müsst noch immer den Ausgang finden, da die Fenster zur Flucht nicht geeignet sind. Die gegenüberliegende Tür ist verschlossen, seht euch also erst einmal in dem Zimmer um. Ihr werdet eine Menge Weinflaschen entdecken und am Ende des Tisches, nahe der Feuerstelle, befindet sich ein auffälliger, rot bemalter Kelch. Untersucht den Kelch und schaut hinein, um einen Ring mit einem roten Auge zu finden.
Untersucht den Ring in eurem Inventar und seht euch das Auge direkt an, um es näher zu begutachten und das Auge von dem Ring zu entfernen. Genau das Objekt, das eine gewisse Tür mit einem gruseligen Gesicht gebrauchen könnte. Verlasst das Esszimmer wieder und ihr werdet erneut den Schatten einer Person sehen können, die sich die Treppenstufen hinauf bewegt. Natürlich genau in die Richtung, in der sich die Tür befindet, die ihr nun aufsuchen müsst.
In der Zeit, die ihr benötigt, um das obere Stockwerk zu erreichen, ist der Besitzer des Schattens verschwunden und ihr könnt das Auge in der Tür einsetzen, um diese zu entsperren. Geht in das neu begehbare Zimmer und ihr findet euch in einem gut bestückten Weinraum wieder, in dem es einiges für euch zu entdecken gibt. So findet ihr auf einer Tischfläche einen Auszug über die Weinherstellung in dem Schloss.
Untersucht rechts von dieser Notiz das Schränkchen unterhalb der gelagerten Weinflaschen. Öffnet die Schranktüren und ihr findet den Schlüssel zum Hof, also genau das Objekt, das ihr bereits sehnlichst gesucht habt. Es ist also endlich an der Zeit, diesem gottverlassenen Ort zu entkommen.
Doch sobald ihr euch wieder nach unten begebt, könnt ihr die Stimme einer unbekannten Person hören. Irgendwer hat euch die ganze Zeit über beobachtet und es dauert nicht lange, da hindert euch ein Schwarm von Käfern daran, die Tür zum Hof zu erreichen. Eine Frau wird sich materialisieren und eurem Charakter in den Nacken beißen. Doch die Attacke ist noch nicht euer Ende.
Rennt so schnell ihr könnt an der Frau vorbei und nähert euch dem Esszimmer. Solltet ihr dies nicht tun, ist das euer Ende und ihr müsst diesen Abschnitt der Demo von „Resident Evil 8: Village“ wiederholen. Durchquert schnell das Esszimmer und benutzt den Schlüssel zum Hof bei der verschlossenen Tür, um die Freiheit zu erreichen. Oder besser gesagt, um Lady Dimitrescu zu begegnen und die Maiden-Demo damit abzuschließen.