Resident Evil 8 Village wird uns im wahrsten Sinne des Wortes überragen, denn in dem neuesten Teil der RE-Reihe wird so viel Wert auf eine offene und vertikale Spielwelt gelegt, wie noch nie zuvor in der Horrorreihe. Mithilfe dieser Weitläufigkeit soll das Spielerlebnis noch intensiver und keineswegs ein Spaziergang werden.
So gigantisch wird Resident Evil Village
In der aktuellen Ausgabe des Game Informer-Magazins sind eine Menge frische Informationen zu „Resident Evil Village“ enthalten, die uns unter anderem Details zum Upgrade-System der Waffen sowie den neuen Gegnern des achten Teils der „Resident Evil“-Reihe liefern. Eine weitere interessante Info der Kollegen betrifft die Spielwelt, die sich von den bisher RE-Ablegern deutlicher unterscheiden soll.
Was wird anders in Resident Evil 8? Neben einer düsteren grotesk-ästhetischen Optik, die offenbar auch auf Lady Dimitrescu angewendet wurde, soll RE8 vor allem durch seine Größe auffallen (wofür Dimistrecu ebenfalls ein gutes Beispiel ist). Denn obwohl der Name ein eher kleineres Örtchen vermuten lässt, soll der 8. „Resident Evil“-Teil durch verschiedene Kniffe der bisher größte und gleichzeitig intensivste der gesamten Reihe werden:
- Vertikales Design
- Weit gestreckte, offene Areale
- Interaktionsmöglichkeiten in der Spielwelt
- Alternatives Vorankommen
Funfact: Das namensgebende Dorf hat übrigens keinen Namen. Den Grund dafür erfahren wir wohl im Laufe der Story.
Ein schnellerer Ethan: Damit die Spieler*innen in der weitläufigeren Spielwelt trotzdem angemessen vorankommen, hat Capcom die Gehgeschwindigkeit von Protagonist Ethan Winter erhöht. Gleichzeitig wird etwas mehr taktisches Geschick von Ethan erwartet. Also: statt euch einfach Durchzuballern, erkundet lieber die strategisch klügeren Wege!
Erhöhte Intensität in RE8
Doch wie macht sich die veränderte Spielgröße bemerkbar? Fühlbar wird die Vertikalität des Horror-Games wohl besonders bei den Gegnerbegegnungen. So wurden insbesondere die Werwölfe aka Lykaner (Lycans) an die vertikale Umgebung angepasst, indem sie sogar an Wänden und Gebäuden hochklettern können. Auf Dächern ist es also nicht unbedingt sicherer als am Boden.
Manchmal könnt ihr eure Widersacher nicht einmal sehen und müsst auf euer Gehör vertrauen, um die klugen Biester beispielsweise in hochgewachsenen Weizenfeldern zu lokalisieren. Ist es dafür bereits zu spät, kann die Interaktion mit nahen Objekten eure letzte Rettung sein, wie der Schuss auf einen Mehlsack, der eure Feinde kurzzeitig einschränkt.
„Resident Evil Village“ feiert seinen Release am 7. Mai 2021 für PS5, Xbox Series X/S, PS4, Xbox One, PC und Google Stadia. Findet ihr die Anpassungen der Spielwelt gut oder möchtet ihr es lieber etwas linearer wie in den vorherigen Teilen?