Resident Evil 8 wird genauso wie der direkte Vorgänger eine VR-Version spendiert bekommen. Und Capcom hat jetzt etwas zu der Zugänglichkeit verraten.
Wenn ihr das Hauptspiel „Resident Evil Village“ besitzt, könnt ihr die VR-Version ganz einfach zocken – ohne versteckte Kosten. Der VR-Modus von „Resident Evil Village“ ist sozusagen ein kostenloser DLC.
Und da die PlayStation VR2 am 22. Februar 2023 veröffentlicht wird, erscheint an diesem Tag sogleich die VR-Adaption des Horrorspiels.
Der VR-Modus wird dann via Update zum Launch ausgespielt. Ihr müsst also nur den Patch ziehen, wenn ihr das Spiel schon installiert habt.
Bedenkt, dass ihr die gesamte Storykampagne in VR spielen könnt! Aber solltet ihr das tun?
Vorsicht vor Herzinfarkt in Resident Evil 8
Wenn ihr darüber nachdenkt, „Resident Evil 8“ in der VR-Version zu spielen, solltet ihr euch darüber im Klaren sein, dass die neuen DualSense-Features zum Einsatz kommen.
Die neue VR-Brille verfügt über ein Sense-Feedback an der VR-Brille selbst. Und das bedeutet Folgendes: wenn ihr euch in RE8 durch einen engen Gang schleicht, wo sich Spinnen eingenistet haben, könnte man simulieren, dass sie über euren Kopf krabbeln. Ich meine ja nur…
Und das gilt auch für den neuen Sense-Controller der PS VR2. Hier kommen alle Features des DualSense-Controllers der PS5 zum Einsatz. Der neue VR-Controller besitzt also das hochoptimierte, haptische Feedback (Feedback in der ganzen Hand) und zum Beispiel adaptive Trigger (Widerstand beim Abzug und Rückstoß einer Waffe).
Wie sich das genau mit dem VR-Controller anfühlt, muss sich erst noch zeigen. Aber seid gewarnt, wenn ihr euch ins namensgebende Village begebt. Es wird mit Sicherheit noch gruseliger als Resident Evil 7 in der virtuellen Realität!
Ich bin trotzdem sehr gespannt, wie es am Ende wird und wünsche euch allen keinen Herzkasper!
Wissenswert: „Resident Evil 8“ reizt die 4K-HDR-Displays (2000×2040 pro Auge) übrigens voll aus und obendrein ist die Rede von einer gesteigerten Wahrnehmung dank Eyetracking. Das verrät Tsuyoshi Kanda, der Produzent des Spiels. Dank 3D-Audio bekommen wir schließlich noch Sounds aus allen Richtungen serviert.
Auf dem Papier klingt es also wirklich vielversprechend und „nach einer Menge Spaß“, um es mit den Worten von Kanda zu sagen.