
Die Welt der Videospiel-Adaptionen erlebt derzeit einen wahren Höhenflug. Nach erfolgreichen Umsetzungen wie „The Last of Us“, „Fallout“ und „Twisted Metal“ folgt nun eine weitere vielversprechende Adaption: „Resident Evil“ unter der Regie von Zach Cregger. Die Erwartungen sind hoch, denn Cregger, bekannt für seinen gefeierten Horrorfilm „Barbarian“, wird das nächste Kapitel der „Resident Evil“-Reihe auf die Leinwand bringen. Sein Film „Weapons“, der bereits vorab positive Kritiken erhält, wird im August 2025 veröffentlicht und gibt ihm somit die Freiheit, sich voll und ganz auf das „Resident Evil“-Projekt zu konzentrieren.
Ein erstes Highlight der Produktion ist die mögliche Besetzung von Leon Kennedy, einem der ikonischsten Charaktere der „Resident Evil“-Serie. Laut „The Hollywood Reporter“ soll Austin Abrams, bekannt aus der Serie „Euphoria“, für diese Rolle in Betracht gezogen werden. Mit seinem jugendlichen Aussehen und der charakteristischen blonden Haarpracht scheint Abrams die perfekte Wahl für Leon Kennedy zu sein. Bereits vor einer Woche hatte ComicBook.com spekuliert, dass Abrams für diese Rolle vorgesehen sein könnte. Diese Nachricht sorgt für Aufsehen und steigert die Vorfreude auf den Film.
Die Herausforderung der Adaption
Die „Resident Evil“-Reihe hat bereits mehrere Live-Action-Adaptionen erlebt, die jedoch oft hinter den Erwartungen zurückblieben. Viele Fans waren enttäuscht, da die Filme das Potenzial der Spiele nicht voll ausschöpfen konnten. Zach Cregger steht nun vor der Herausforderung, eine Adaption zu schaffen, die sowohl den Fans der Spiele als auch einem breiteren Publikum gerecht wird. Sein Ansatz, dem Original treu zu bleiben, könnte der Schlüssel zum Erfolg sein.
Cregger hat betont, dass er ein großer Fan der „Resident Evil“-Spiele ist und sein Drehbuch eng an der Vorlage orientiert sein wird. Diese Treue zur Quelle könnte den entscheidenden Unterschied machen und den Film zu einem Highlight der Videospiel-Adaptionen werden lassen.
Ein Blick auf die Handlung
Obwohl noch nicht viele Details zur Handlung bekannt sind, gibt es Hinweise darauf, dass der Film Elemente eines „Wilderness Survival Thrillers“ enthalten wird. Diese Beschreibung lässt vermuten, dass der Film möglicherweise auf „Resident Evil 4“ basiert, das in einem abgelegenen Dorf in Spanien spielt. Diese Kulisse würde gut zu den geplanten Dreharbeiten in Europa passen und könnte den Fans der Serie einen vertrauten Schauplatz bieten.
Es bleibt abzuwarten, welche weiteren Charaktere und Elemente aus den Spielen in den Film integriert werden. Die Besetzung einer jungen, blonden Frau könnte ein Hinweis auf die Einbindung von Ashley sein, einer weiteren zentralen Figur aus „Resident Evil 4“.
Die Zukunft der Videospiel-Adaptionen
Die Ankündigung von Zach Creggers „Resident Evil“-Film ist ein weiteres Zeichen dafür, dass Hollywood die Bedeutung von Videospiel-Adaptionen erkannt hat. Die Zeiten, in denen solche Filme als minderwertig galten, scheinen vorbei zu sein. Stattdessen setzen Regisseure und Produzenten vermehrt auf Qualität und Treue zur Vorlage, um sowohl Fans als auch neue Zuschauer zu begeistern.
Mit der geplanten Veröffentlichung im September 2026 bleibt noch genügend Zeit, um die Erwartungen weiter zu steigern und die Vorfreude zu schüren. Die „Resident Evil“-Fans können gespannt sein, welche Überraschungen und Wendungen der Film bereithält.
Was hältst du von der Besetzung von Austin Abrams als Leon Kennedy? Glaubst du, dass Zach Cregger der „Resident Evil“-Reihe neues Leben einhauchen kann? Teile deine Meinung in den Kommentaren!