Im Resident Evil: Death Island-Film kehrt unter anderem auch die berühmte Heldin Jill Valentine zurück. Allerdings sieht sie darin wohl exakt genau so aus, wie sie das im „Resident Evil 3“-Remake getan hat. Warum sie nicht gealtert ist, erklärt der offizielle Twitter-Account. Aber die Erklärung kommt bei vielen Fans gar nicht gut an.
Darum soll Jill Valentine in Resident Evil: Death Island nicht gealtert sein
Darum geht’s: Demnächst erscheint ein neuer Film namens „Resident Evil: Death Island“. Es handelt sich dabei um einen CGI-Animationsfilm, der auf Alcatraz spielt. Offenbar treffen darin Leon Kennedy und Jill Valentine aufeinander.
Hier könnt ihr euch einen Teaser-Trailer dazu ansehen:
Jill sieht immer noch genauso aus: Das Kuriose an dem Trailer ist, dass Jill Valentine in Resident Evil: Death Island genau so aussieht wie im Resident Evil 3-Remake. Und wir meinen wirklich exakt genau gleich.
Die Erklärung dafür lautet: Laut dem offiziellen Twitter-Account zu „Resident Evil: Death Island“ altere Jill Valentine langsamer, weil sie sich mit dem T-Virus infiziert hatte. Der sorge dafür. Nicht etwa für Mutationen oder dafür, dass sie ein Zombie wird, sie altert einfach nur nicht so schnell.
Fans kritisieren die Erklärung des offiziellen Resident Evil-Accounts
Das kommt nicht gut an: Die meisten Kommentare unter dem Tweet zeigen sich enttäuscht bis belustigt. Die Erklärung hinterlässt richtig viele Fragen und die meisten Fans kann sie nicht überzeugen.
Auf den Punkt bringt es der Kommentar mit den meisten Likes und Reaktionen: Es sei ja „interessant“, dass das ihr Altern verlangsame. Aber halte der Virus Jill Valentine auch 20 Jahre lang in denselben Klamotten gefangen?
Interesting it slowed her aging.
— Jontis (@ItsJontis) March 10, 2023
Did it also trap her in the same clothes for 20 years?
Faule Erklärung? Viele Fans werfen den Menschen hinter dem Film beziehungsweise hinter der Tweet-Erklärung vor, dass das eine „faule“ Lösung sei. Albert Wesker habe zum Beispiel auch den T-Virus gehabt und sei trotzdem gealtert.
Die Macher*innen würden offenbar davor zurückscheuen, eine ältere Frau darzustellen:
This is so lazy. She looks exactly the same as she did in REmake 3. Same clothes, hairstyle, hair colour. Isn’t she also supposed to be blonde now? I mean, she could dye it, but everything else makes 0 sense. God forbid a female character looks old(er).
— Final Destination & Dragon Prince (Viren) Stan (@ArchdukeHorror) March 10, 2023
Passt nicht zum Rest: Vor allem wird an der Erklärung aber heftig kritisiert, dass es genug Gegenbeispiele gibt. In den diversen Spielen, die nach der Handlung von „Resident Evil 3“ spielen, war Jill Valentine durchaus gealtert. Die Version hier sehe aus, als käme sie direkt aus einer Zeitmaschine.
While I’m happy to see Jill back in the game, I can’t help but be disappointed by her design. It seems like everything since RE3(R) has never happened and specifically the changes from RE5 are completly ignored. She does not even have the scars from the P30 device 🫤 pic.twitter.com/McQb1jLtQi
— Tobi (@ObiWanKetobi) March 10, 2023
Aber andererseits: So richtig viel Sinn ergeben die meisten Handlungen und Erklärungen sowie Storys im „Resident Evil“-Franchise sowieso nicht. Bei diesem Film dürfte es sich in erster Linie um Fanservice handeln und vielleicht lohnt es sich da, das ein oder andere Auge zuzudrücken.
Was haltet ihr davon, dass Jill Valentine nicht altern soll – und von der Erklärung dafür?