Die Resident Evil-Filme von Paul W.S. Anderson haben nicht den allerbesten Ruf. So gehen sie doch einen recht eigenen Weg. Die Realfilmreihe nimmt sich nicht ganz so ernst, während Elemente aus der Spielvorlage lose übernommen wurden. Für ordentlich Fanservice wird zwar gesorgt, aber so richtig abgeholt haben sie am Ende niemanden. Und daran konnte auch die Starschauspielerin Milla Jovovich („Das Fünfte Element“) nichts ändern.
Und dennoch gibt es für Hardcore-Fans natürlich keinen Weg an den Filmen vorbei. Man sollte sie zumindest einmal gesehen haben, um mitreden zu können. Mit einer Laufzeit von rund 90 Minuten sind die einzelnen Filme sowieso recht schnell konsumiert.
Der ideale Zeitpunkt für Resident Evil? Netflix hat im Juni 2022 dafür gesorgt, dass alle „Resident Evil“-Filme zum VoD-Streamen bereitstehen. Es wäre jetzt also wirklich der perfekte Zeitpunkt fürs Heimkino. Wäre da nicht diese eine Frage, die über unseren Köpfen schwebt.
Resident Evil-Filme: Die richtige Reihenfolge
In welcher Reihenfolge soll ich die Filme ansehen? Da die einzelnen Filme nicht durchnummeriert sind, ist es nicht ganz so schnell ersichtlich, welcher Film nach welchem kommt.
Aber keine Sorge, hier in dieser knackigen Übersicht findet ihr die Liste mit den Filmen in der richtigen Reihenfolge. Wenn ihr euch also für einen Abend mit „Resident Evil“ von Paul W.S. Anderson entscheidet, solltet ihr die Filme unbedingt in dieser Reihenfolge ansehen:
- Resident Evil (2002)
- Resident Evil: Apokalypse (2004)
- Resident Evil: Instinction (2007)
- Resident Evil: Afterlife (2010)
- Resident Evil: Retribution (2012)
- Resident Evil: The Final Chapter (2016)
An dieser Stelle geben wir euch noch einen kleinen Tipp mit auf den Weg. Falls ihr euch mal wieder fragt, in welcher Reihenfolge ihr ein Filmfranchise ansehen solltet, hilft ein Blick auf das Veröffentlichungsjahr.
Auf den Gedanken kommt vielleicht nicht jeder sofort, aber das Jahr der Veröffentlichung verrät uns zumeist die Reihenfolge einer Filmreihe. Das muss natürlich nicht für alle Filmreihen gelten, aber häufig ist es ein solider Wert, an dem man sich orientieren kann.
Schwierig wird es dann, wenn ein Franchise zum Beispiel mit Prequels auftrumpft. Star Wars wäre das perfekte Beispiel. Wobei wir auch hier sagen würden, dass die Filme eher anhand des Veröffentlichungsjahr geschaut werden sollten. Erst die Prequels zu schauen und dann die klassische Filmtrilogie ist irgendwie witzlos, wenn wir über Star Wars nachdenken.
Resident Evil: Animationsfilme in der richtigen Reihenfolge
Neben den Filmen von Paul W.S. Anderson gibt es da noch eine weitere Filmreihe von Capcom, in der die Figur Leon S. Kennedy neben weiteren Charakteren weiter beleuchtet wird.
Falls ihr euch die Animationsfilme einmal ansehen möchtet, die ihr ebenfalls auf Netflix findet, solltet ihr euch an die nachfolgende Liste halten.
- Resident Evil : Degeneration (2008)
- Resident Evil: Damnation (2012)
- Resident Evil: Vendetta (2017)
Wie ihr merkt, ist es im „Resident Evil“-Kosmos gar nicht mal so einfach, die richtige Reihenfolge einzuhalten. Denn auch die Animationsfilme haben keine Nummerierung.