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Resident Evil: Infinite Darkness in der Main-Timeline? Ist die Serie Teil des Kanons?

Die neue, animierte Serie Resident Evil: Infinite Darkness feiert heute am 8. Juli 2021 ihr Debüt auf Netflix. Ihr könnt euch also ab sofort ins Horrorerlebnis der Serienart stürzen – und das solltet ihr auch, wenn ihr euch als „Resident Evil“-Fans betrachtet. Und warum? Die Serie wird tatsächlich ein Teil des offiziellen Kanons und ist somit entpuppt sich so als wahres Fanfest.

Heißt, die Serie gliedert sich in puncto Story waschecht zwischen den Videospielen ein. Aber wo genau in der „Resident Evil“-Timeline ist die neue Geschichte eigentlich einzuordnen? Einen vollständigen Überblick über die Timeline der Videospiele könnt ihr hier einsehen:

Resident EvilResident Evil-Chronologie: Story- und Timeline erklärt! – Spiele in richtiger Reihenfolge

Wann spielt Resident Evil: Infinite Darkness in der Timeline?

„Resident Evil: Infinite Darkness“ spielt zeitlich im Grunde zwischen zwei der Games und zwar zwischen Resident Evil 4, in dem wir mit Leon S. Kennedy die Tochter des Präsident retten und den Auswirkungen des Uroboros auf den Grund gehen und Resident Evil 5. Letzteres lässt uns mit Chris Redfield und Sheva Alomar als Teil der BSAA einen Waffenhändler namens Ricardo Irving (in Afrika) jagen, der Bio-Organische-Waffen und die von Umbrella Corp. produzierten Viren verkauft.

Dabei spielt RE4 im Jahre 2004, während wir uns in RE5 bereits im Jahr 2009 befinden. Die Haupthandlung von Infinite Darkness spielt in 2006, also rund zwei Jahre nach Leons Konfrontation mit den Las Plagas. Hinsichtlich Resident Evil 2, das wir zuletzt im Remake in bester Form bestaunen durften, sind inzwischen 8 Jahre vergangen. In dieser Zeit hat sich Leon zum Bundesagenten hochgearbeitet und die Ereignisse in der Serie nehmen ihren Lauf.

Kanon: Dabei entpuppt sich die Serie als Teil des Kanons. Die Handlung deutet innerhalb mehrerer Referenzen auf vergangene oder zukünftige Ereignisse, die sich an die Videospiele anlehnen.

Hier seht ihr die Timeline samt animierter Filme und der neuen Serie noch einmal in der Liste:

Wichtig ist, dass die Filme von Paul W. S. Anderson hier so gar nichts mit dem Kanon der Videospiele oder animierten Medien zu tun haben. Das sei abschließend noch erwähnt.

Ben Brüninghaus

Hauptberuflicher Jedi-Meister, nebenbeschäftigt bei PlayCentral.de. Popkultur-Fetischist: Star Trek, Star Wars, alles mit „Star“, verspeist Spiele-OSTs zum Frühstück, Großmeister der Bärenschule. Inquisitor. Mag das Ende von Mass Effect.
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