Schon in diesem Monat ist es endlich so weit. Resident Evil wird noch einmal von vorne gestartet auf der großen Leinwand. Sony Pictures bringt einen Reboot, und das ohne Paul W.S. Anderson und Milla Jovovich.
Das Spekatkel von Director Johannes Roberts zollt den ersten beiden „Resident Evil“-Spielen Tribut, es werden somit Szenen aus Resident Evil und Resident Evil 2 zu sehen sein.
Genauer gesagt, handelt es sich hierbei zu Teilen um eine Verfilmung des RE-Remakes aus dem Jahre 2002, das das Spencer Anwesen zur damaligen Zeit in seiner schaurigsten Form auf den Gamecube präsentierte.
Heute gibt es einen neuen Trailer für euch, den sogenannten „Nightmare“-Trailer, den ihr euch hier ansehen könnt:
Resident Evil: Welcome to Raccoon City, der Nightmare-Trailer
Neben den altbekannten Zombies werden in „Resident Evil: Welcome to Raccoon City“ weitere Monstrositäten auftauchen. Diese sehen wir nun im finsteren Nightmare-Trailer.
Und dazu zählt auch Lisa Trevor. Eine schaurige Gestalt, die direkt aus dem Videospiel entsprungen ist. Nicht weniger spannend ist die Umsetzung der todbringenden Licker aus „Resident Evil 2“ und der Trailer stimmt auf das kommende Gruselspektakel ein.
Wer ist Lisa Trevor in Resident Evil?
Falls ihr „Resident Evil“ nicht gespielt haben solltet oder eurer Playthrough zu lange her ist, möchten wir an dieser Stelle euer Gedächtnis ein wenig auffrischen. Wer also ist diese entstellte Person im Trailer namens Lisa Trevor?
Lisa Trevor hatte im Original aus 1996 noch keine Screentime. Sie wurde später für das Remake dazugeschrieben, sie feierte also 2002 ihr Debüt in „Resident Evil“. Und hier lehrte sie den Spieler*innen das Fürchten. Sie stellt das Ergebnis einer frühen Version des Progenitor-Virus dar, das von der Umbrella Corp. entwickelt wurde.
Sie überlebte die Behandlung in gewisser Weise und das Virus verhalf ihr zu übermenschlichen Fähigkeiten. Sie diente fast 20 Jahre als Testsubjekt, bis Umbrella schließlich keine Verwendung mehr für sie hatte, da sie auf das Golgotha Virus (G-Virus) stießen. Dr. William Birkin injizierte ihr 1978 eine Probe des Parasiten NE-α Type und so gelangen es ihnen schließlich das G-Virus extrahieren.
Sie sollte daraufhin exekutiert werden, doch es gelang ihr in die Berge zu flüchten. In der RE-Timeline fand man sie dann schließlich im Spencer Anwesen im Jahre 1998 wieder, wo sie uns im Remake ihre mächtigen Kräfte entgegenschleudert.
Auffällig ist einmal mehr, dass Johannes Roberts sehr viel Wert darauf legt, so nahe am Original (den ersten beiden Videospielen) zu bleiben wie möglich. So werden Szenen wie der bekannte Over-the-shoulder-Blick des allerersten Zombies, dem wir im Spencer Anwesen begegnen, und weitere Szenen direkt übernommen.
Letzteres dürfte für ordentlich Nostalgie sorgen und der Gaming-Community dürfte dieser Fanservice gefallen. Wie stark der Reboot am Ende fruchten wird und was die Kritiken sagen, bleibt jedoch bis zum großen Kinostart am 24. November 2021 abzuwarten.
Wir sind jedenfalls sehr gespannt auf die kleine, magische Horrorreise zurück zu den Anfängen von „Resident Evil“! Freut ihr euch auf den Film? Welche Szenen würdet ihr gerne im neuen Kinostreifen sehen?